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Aufregung schon vor dem Rennen...

Alfa-Romeo-Pilot Augusto Farfus, Laufsieger von Monza und Gesamtführender wird von den Sportkommissären bestraft und verliert alle Punkte!

Manfred Wolf

Am Freitagvormittag entschieden die Sportkommissäre in einer Sitzung, dass Farfus für beide ETCC-Läufe in Monza nachträglich zehn Strafminuten aufgebrummt bekommt.

Basis dafür war der Bericht der technischen Kommissäre, die die Fahrzeuge wenige Tage nach den Rennen einer genauen Überprüfung unterzogen hatten. Dabei wurden am AutoDelta Alfa Romeo 156 S2000 mit der Nummer 3, gefahren von Farfus, reglementwidrige Aufhängungs-Befestigungspunke entdeckt.

Der brasilianische Rookie hatte den ersten Lauf in Monza gewonnen und war im zweiten Lauf auf den dritten Rang gefahren – damit war er auch in der Gesamtwertung in Führung.

Durch die Quasi-Disqualifikation von Farfus rückt Jörg Müller nach und führt nun mit 15 Punkten, drei Punkte vor seinen BMW-Markenkollegen, dem Engländer Andy Priaulx und seinem Landsmann Dirk Müller.

In einer ersten Reaktion erklärt Monica Sipzs, Teammanager von AutoDelta: „Wir haben gegen diese Entscheidung keine Berufung eingelegt, weil wir uns des Fehlers bewusst sind. Wir waren extrem unter Zeitdruck, um die Autos für Monza fertigzubekommen. Dabei ist uns ein Fabrikationsfehler unterlaufen, dafür wurden wir leider bestraft.

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