MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Formel 1 im Kaufrausch...

Kaufgelüste im F1-Fahrerlager: Honda soll an BAR-Anteilen interessiert sein, Mercedes an jenen von McLaren und ein arabisches Konsortium an jenen von Jordan.

Honda: Statt Ausstieg Einkauf?

Vor Saisonbeginn kursierten noch Meldungen im Medienwald der Formel 1, wonach der japanische Motorenbauer Honda sein Engagement bei British American Racing am Ende dieses Jahres beenden könnte. Doch nach den großen Erfolgen des Teams wird eher das Gegenteil erwartet: Honda könnte Anteile von BAR-Anteilseigner British American Tobacco erwerben, um die Bande zwischen Japan und Brackley noch weiter zu stärken.

„Wir haben verschiedene Optionen, aber unser Hauptaugenmerk liegt nicht unbedingt darauf Anteile am Team zu kaufen“, erklärte Honda Racing Vizepräsident Otmar Szafnauer gegenüber unseren Kollegen des Autosport Magazines, welche erfahren haben möchten, dass die Japaner planen 40% der Anteile zu übernehmen.

„Unser Fokus liegt darauf eine gute Beziehung mit dem Team aufzubauen, damit wir die Weltmeisterschaft gewinnen können“, gibt Szafnauer die beiden Ziele der Japaner vor. Und diese stimmen schon einmal mit jenen von BAR überein: „Sie wollen gewinnen und wir wollen gewinnen. Wir arbeiten noch an anderen Details.“

Und so lange es nicht der einzige Weg ist um Weltmeister zu werden, möchte man das Team nicht kaufen. „Sollte es notwendig sein um Weltmeister zu werden, dann werden wir es tun. Aber so lange es kein notwendiger Teil des Siegens ist, haben wir daran nicht so viel Interesse.“

Mercedes: Noch mehr McLaren-Anteile?

Sehr viel Interesse an einem weiteren Zukauf von Anteilen soll derweil wieder einmal Mercedes haben. So berichten unsre Kollegen von ITV, dass Mercedes-Benz trotz der aktuellen Schieflage bei den Silbernen auch noch die restlichen Anteile an McLaren erwerben möchte.

So soll Jürgen Hubbert angedeutet haben, dass McLaren als eine weitere Marke von Mercedes-Benz in das Unternehmen integriert werden soll, wobei in der neuen McLaren-Fabrik weitere Supersportwagen wie der SLR gebaut werden wollen.

Jordan: Schon verkauft?

Schon oft wurden im F1-Paddock Verkaufsgerüchte um das Jordan Team herumgereicht. Wenn es nach den Informationen der auto, motor und sport geht, dann wird Teamboss Eddie Jordan schon am kommenden Wochenende in Indianapolis bekannt geben, dass er seinen Rennstall an ein arabisches Konsortium verkauft.

So soll Jordan angeblich 80% der Anteile an seinem Rennstall für 25 Millionen Pfund an eine Investorengruppe aus dem Katar und Abu Dhabi verkauft haben. Der geschäftstüchtige Ire soll dabei genauso Teamchef bleiben, wie der Sitz des Rennstalls weiter in Silverstone bestehen bleiben soll. Ob es am Wochenende tatsächlich zu einem solchen Deal kommen wird, bleibt jedoch abzuwarten...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.