MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wendlinger bekommt Donington-Sieg zurück!

Freude bei Karl Wendlinger und Jaime Melo, das Duo bekommt nun doch den Sieg von Donington zugesprochen, der Berufung wurde stattgegeben.

Große Freude bei JMB Racing und Karl Wendlinger, der Tiroler bekommt seinen Donington-Sieg zurück, ist damit wieder Dritter in der Gesamtwertung der FIA-GT-WM.

Nochmals kurz zur Erinnerung: Wendlinger holte sich vor drei Wochen in England den Sieg, wurde aber nachträglich mit einer 5-Minuten-Zeitstrafe belegt, rutschte damit auf Rang 5 zurück. Gegen diese Zeitstrafe legte sein Team JMB Racing Berufung ein.

Diese wurde nun am Dienstag von der FIA in Paris unter Anhörung der Beteiligten abgehalten, gestern Nachmittag gab es die erfreuliche Entscheidung zu Gunsten des Tirolers!

„Mich freut es wirklich sehr. Zum einen, weil ich dieses dramatische Rennen ja auf der Strecke gewonnen habe, zum anderen, weil es heuer der erste Sieg war und die 10 Punkte ganz wichtig für die Gesamtwertung sind“, sagt Karl.

Warum die Zeitstrafe aufgehoben wurde? „Nach der Zieldurchfahrt kam es - entgegen der Fahrerbesprechung – in der Boxeneinfahrt nach einem Durcheinander zu einer kurzfristigen Änderung der Parc Ferme-Einfahrt, wobei es dafür keine klaren Anweisungen der Marshalls gab. Und dies haben wir belegen und erklären können“, erklärt Wendlinger.

Damit wird auch in der Gesamtwertung der alte Stand wieder hergestellt: Wendlinger ist mit 31 Zählern Dritter, sein brasilianischer Partner Jaime Melo hält bei 18 Zählern und ist Zehnter.

In Führung Luca Cappellari und Fabrizio Gollin mit jeweils 44 Punkten, gefolgt von Matteo Bobbi und Gabriele Gardel (beide 36).

Fortgesetzt wird die FIA-GT-WM am 1. August mit dem 24-Stunden-Klassiker in Spa.

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA-GT: Donington

- special features -

Weitere Artikel:

Lando Norris gewann einen dank Zweistoppregel ebenso kuriosen wie spannenden Grand Prix von Monaco vor Charles Leclerc und Oscar Piastri

Oscar Piastri hat das Poleduell mit Teamkollege Lando Norris souverän für sich entschieden - George Russell und Max Verstappen zeitgleich in Reihe zwei

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move