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Wendlinger strebt Podiumsplatz an

Karl Wendlinger möchte gemeinsam mit Jaime Melo in Donington wieder auf's Stockerl fahren, Teamkollege Toto Wolff muss indes weiter pausieren.

Rennen im 14-Tage-Rhythmus - Karl Wendlinger hat derzeit nicht viel Zeit zum Ausruhen. Doch der derzeitige Erfolgsrun des Kufsteiner lässt die Strapazen einigermaßen vergessen: Zuletzt Platz 2 in Brünn sowie Rang 4 beim 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring – auf diese Leistungen kann man aufbauen.

Am Wochenende will der Ex-Formel-1-Pilot mit seinem Ferrari 575 Maranello von JMB Racing erneut zuschlagen: In Donington steht der sechste Lauf zur FIA-GT-WM auf dem Programm. Eine Strecke, die Karl sehr gut kennt. Sowohl aus seiner erfolgreichen Zeit in der FIA-GT, als auch zuletzt in der DTM, wo er in England vor zwei Jahren Rang 5 holte.

„Ein sehr anspruchsvoller Kurs“, sagt Wendlinger, der - wie schon in Brünn – mit dem Brasilianer Jaime Melo an den Start gehen wird. Denn der Wiener Toto Wolff ist nach seiner Halswirbelverletzung weiter außer Gefecht. Heisst im Klartext, Karl wird aller Voraussicht nach wieder zwei Stints absolvieren müssen:

„Natürlich ist dies anstregender als wenn man zu dritt fährt“, so Wendlinger, „aber im Sport ist es einfach so, dass man sich auf neue Situationen schnell einstellen muss.“ Nachsatz: „Und in Brünn hat es ja ganz gut funktioniert.“
Mit welchen Erwartungen geht es nach England?

„Ganz klar, wir wollen wieder einen Platz am Podium, werden versuchen, im Gegensatz zu Brünn schon in den Trainings eine gute Abstimmung zu finden, um an der Spitze mithalten zu können.“

In der Gesamtwertung der FIAT-GT-WM liegt Wendlinger nach 5 Läufen mit 21 Zählern an der dritten Stelle, in Führung die beiden Italiener Cappellari und Gollin mit jeweils 41 Zählern. Der Wiener Toto WOLFF rangiert mit 13 Zählern an der achten Stelle.

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