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Familie und Beruf haben Vorrang

Die Verletzung des Wieners Toto Wolff ist auskuriert, dennoch wird er in naher Zukunft keine Rennen mehr bestreiten.

Die Halswirbeln sind wieder in Ordnung, die damit verbundene Nervenentzündung auch – dennoch wird Toto Wolff, der heuer mit Karl Wendlinger auf einem Ferrari 575 Maranello erfolgreich in der FIA-GT-WM im Einsatz war, in naher Zukunft keine Rennen mehr bestreiten, legt sozusagen eine schöpferische Pause ein!

Die Gründe dafür sind schnell aufgezählt: Beruf und Familie! Zum einen erwartet Totos Frau Stephanie in Kurze das zweite Kind, zum anderen musste er einsehen, dass Motorsport in professioneller Manier mit seinem Beruf als Investor nicht vereinbar ist: „Ich habe das alles zu Saisonbeginn vielleicht etwas unterschätzt. Das Projekt mit Karl war einfach toll. Mir hat es riesigen Spaß gemacht, mit ihm in einem Team zu fahren. Ich habe mir die Entscheidung auch nicht leicht gemacht, sehr lange überlegt. Aber der Zeitaufwand ist einfach zu groß: Donnerstag bis Sonntag Rennen, dazwischen noch Tests, da bleibt nicht mehr viel Zeit für Beruf und auch Familie“, erklärt der 32jährige Wiener.

Auch Karl Wendlinger bedauert diesen Schritt, hat aber Verständnis für Wolffs Entscheidung: „Toto war auf Anhieb ein vollwertiges Mitglied des Teams, er hat eine professionelle Einstellung, war auch sehr schnell unterwegs. Ich denke, dass wir das eine oder andere Rennen noch gemeinsam bestreiten werden.“

So ganz ohne Motorsport geht es aber doch nicht: Wolff, der ja auch eine Management-Agentur unterhält, wird sich in Zukunft vermehrt um seine Schützlinge, den Franzosen Eric Salignon und Bruno Spengler (Kanada), kümmern. Beide sind ja erfolgreich in der Formel 3-Euroserie im Einsatz. Und im „Hinterstübchen“ hat Toto auch schon wieder das eine oder andere Langstreckenrennen in Planung...

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