MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Castrol-Pokal: Wachauring

Spannende Rennen auf kurzer Strecke

ÖTC-Doppelsieg für das Hoffmann-Team durch Matzinger u. Drexler (Honda), Trinkl gewinnt die kleine Klasse, tolle Leistungen des Histo-Cups.

www.motorline.cc

Das erste Rennen der ÖTC bis 2000 ccm gewann vor zahlreichen Besuchern auf dem Wachauring in Melk der erklärte Favorit, Karl Heinz Matzinger auf Honda. Der Team Hoffmann Racing Pilot siegte vor seinem Teampartner und Markenkollegen Mario Drexler.

Mit dieser Leistung wurde Drexler als absoluter Neueinsteiger auch von den Fachjournalisten zum „Man of the race“ gekürt. Die Reihenfolge Matzinger, Drexler und Janits war schon nach der ersten Runde bis ins Ziel gegeben.

Für Aufregung im Feld sorgte Norbert Groer, der sich gleich am Beginn drehte und vom fünften Platz an die 9. Stelle zurückfiel. Wolfgang Treml erhielt wegen Frühstart eine Stop & Go Strafe, fiel aber kurz danach gänzlich mit Servo-Pumpenschaden aus.

Ergebnis 1. Rennen ÖTC (bis 2000 ccm):

1. Karl Heinz Matzinger (Honda) 20:36,889 Min.
2. Mario Drexler (Honda) + 0,927
3. Heinz Janits (Honda) + 23,146
4. Alexander Scheck (Seat TDI) + 1 Runde
5. Erich Hascher (Honda) + 1
6. Gerald Beirer (Alfa Romeo) + 1
7. Hannes Schweiger (Seat) + 1
8. Dr. Norbert Groer (Honda) + 1
9. Werner Härtl (VW) + 2 Runden
10. Michael Böhm (Fiat TDI) + 2

Turbulent ging es im Rennen der ÖTC bis 1600 ccm zu. Rupert Schachinger (Suzuki) setzte sich von der Pole-Position aus in Führung, dahinter Wolfgang Trinkl. Dann holte die Rennleitung Schachinger wegen eines Frühstartes zu einer Stop and Go Strafe herein.

Der Niederösterreicher fiel bis auf den 8. Platz zurück. Vorne konnte Trinkl seinen Vorsprung durch gleichmäßiges Fahren weiter ausbauen. Schachinger kämpfte sich auf Rang Fünf nach vor, während Thomas Heuer mit der schnellsten Rennrunde in 35,484 an die dritte Stelle vorfahren konnte und Norbert Kunz auf Platz vier verdrängte.

Die Reihenfolge nach 20 Minuten plus 1 Runde im Ziel ergab einen sicheren Sieg für Trinkl gefolgt vom Deutschen Thomas Huber und dem Niederösterreicher Thomas Heuer.

Ergebnis 1. Rennens ÖTC (bis 1600 ccm):

1. Wolfgang Trinkl (Citroen) 20:39, 808 Minuten
2. Thomas Huber + 6,080 Sekunden
3. Thomas Heuer + 6,364
4. Norbert Kunz + 10,772
5. Rupert Schachinger + 7,226
6. Mario Klammer + 24,456
7. Michael Kogler + 34,868
8. Anton Salfelner + 1 Runde
9. Gerald Nutz (alle Suzuki Ignis) + 1

Marko Klein und Johann Hierhacker fielen mit technischen Problemen vorzeitig aus.

Begeistert haben die zahlreichen Fans auf dem Wachauring in Melk auch die Rennen des Histo-Cup Austria verfolgt. Im Rennen 700 bis 1300 ccm war Gregor Frötscher auf Mini Cooper S der überragende Mann.

Er überrundete das gesamte Feld und siegte damit überlegen. Das Rennen bis 1600 ccm wurde eine sichere Beute von Routiniers Dieter Karl Anton auf Alfa Romeo GTA. Einen tollen Zweikampf gab es im Rennen bis 2500 ccm, Martin Sahl (Ford Escort) gewinnt nur knapp mit 1,6 Sek. vor dem Präsidenten des Histo Cup Austria, Michael Steffny (BMW 2002 TI).

Der morgige Renntag in Melk beginnt bereits um 08:00 Uhr mit den Warm-Ups, die ersten Rennen ab 10:00 bis 16:30 Uhr.

News aus anderen Motorline-Channels:

Castrol-Pokal: Wachauring

- special features -

Weitere Artikel:

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.

Gewinne Tickets für die Rennwoche am Nürburgring

Kartenverlosung: 24h Nürburgring 2025

Mit Motorline mittendrin in der Startaufstellung auf der Start-/Ziel-Geraden vor dem Rennen: Wir verlosen Top-Tickets samt Fahrerlager-Zugang für die Rennwoche des Vollgas-Spektakels im Juni 2025

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren