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"Senna kannte die Gefahr"

McLaren-Teamchef Ron Dennis erinnert sich zurück an Ayrton Senna, einem Mann, "der sein Limit kannte und sich der Gefahr des Sports bewusst war."

1993 verließ der unvergessene Ayrton Senna Ron Dennis und dessen McLaren Team, mit welchem er drei WM-Titel und 35 Siege eingefahren hatte, in Richtung WilliamsF1. Da sich jener tragische 1. Mai des Jahres 1994 in diesem Jahr zum zehnten Mal jährt, erinnert sich auch Ron Dennis dieser Tage an seinen Ex-Piloten zurück.

Und Dennis ist sich sicher: Ohne den Tod des Brasilianers wäre er eines Tages zu McLaren zurückgekehrt! „Ich erinnere mich noch lebhaft daran als wir uns in Magny Cours unterhielten und in diesem Gespräch wurde es für mich sehr klar, dass er es auf gewisse Weise bereute das Team zu verlassen.“

Dennis kann sich zwar nicht mehr an die genauen Worte seines Starpiloten erinnern, doch die Botschaft war sinngemäß: „Ich fühle mich überhaupt nicht gut dabei und ich werde zurückkommen.“

An den folgenschweren Unfall im Autodromo Enzo e Dino Ferrari möchte sich Dennis unterdessen nicht zurückerinnern. „Ich dachte sehr viel darüber nach, packte es in bestimmte Bereiche meines Gehirns und konzentrierte mich danach wieder auf das Leben.“

Senna selbst, den Dennis als „absolut engagiert und konzentriert“ beschreibt, hätte laut dem McLaren-Teamboss sicher „nichts an den Geschehnissen ändern“ wollen. Denn „er verlor sein Leben bei etwas für das sein Herz schlug“: „Er wusste, dass er nicht unschlagbar war… Er kannte sein Limit, er kannte die Gefahr und er akzeptierte die Gefahr.“

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