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Silverstone könnte Rennen der GPWC-Serie abhalten

Die langjährige britische Grand-Prix-Strecke, von Bernie Ecclestone immer wieder kritisiert, könnte ab 2008 elementarer Bestandteil der GPWC werden.

Während das Gerangel um einen möglichen Grand Prix von Großbritannien 2005 noch lange nicht vorbei zu sein scheint, und die neun Teambosse, die eine Kostensenkung befürworten, Ferrari für eine eventuelle Streichung der Rennen in Silverstone und Magny-Cours verantwortlich machen, griffen die Mitglieder der Herstellervereinigung GPWC, darunter auch Ferrari, die Gelegenheit beim Schopfe und kündigten an, dass ein Rennen in Silverstone das Kronjuwel der ab 2008 geplanten neuen Rennserie werden könnte.

„Wir möchten Silverstone gerne haben“, soll eine interne Quelle von iSe, das für Marketing und Management der GPWC zuständige Unternehmen, dem Magazin Autosport verraten haben. „Wenn wir uns eine Sportart anschauen, dann gibt es immer bestimmte Teile, die immer da waren und welche auch bleiben sollten, so lange man keinen sehr guten Grund hat, sie zu entfernen.“

Entsprechend fragt man sich: „Wie kann man eine Strecke wie Silverstone nicht berücksichtigen? Wie könnte man Wimbledon nicht als Teil der Tennis-Tour haben?“

Ob Silverstone im kommenden Jahr im Formel-1-Rennkalender stehen wird, soll sich in der kommenden Woche bei einem Teamchefmeeting herausstellen. Hierzu müssten jedoch alle zehn Teams, auch Ferrari, dem Kostensenkungsplan und einer Testbeschränkung zustimmen. Dann könnten auch die Rennen in Frankreich und Großbritannien über die Bühne gehen, und der Rennkalender auf ganze 19 WM-Läufe anwachsen.

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