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Wahr oder falsch: Kurznews aus der F1

Der 1. April ist ein guter Anlass für eine "neue Rubrik" auf motorline.cc. Testen Sie Ihren „Riecher“ – welche der Kurznachrichten sind wahr, welche sind frei erfunden?

Michael Noir Trawniczek

Der 1. April. Zahlreiche Scherzmeldungen geistern durch den Medienwald. In unserer sporadisch erscheinenden Rubrik „Wahr oder falsch“ präsentieren wir fünf aktuelle Kurzmeldungen aus der Königsklasse.

Doch Achtung! Die besagten Nachrichten könnten auch falsch sein. Die reine Wahrheit und reine Erfindungen liegen oft nahe beieinander. Testen Sie Ihren „Riecher“ – die Auflösung finden Sie in der rechts stehenden Navigation.

Jenson Button benötigte Hand-Double

In einem Werbespot zeigt der BAR-Pilot Jenson Button die einfache Bedienbarkeit einer TV-Fernbedienung. Doch der junge Brite wurde für die Nahaufnahmen seiner Hände durch einen Stuntmen respektive Double ersetzt. Der Grund: Button empfand seine Hände als „zu zierlich“...

Fans spenden für Shanghai-Tests

Bekanntlich hat Williams in Bahrain als einziges Team bereits einige Runden mit dem Vorjahrswagen drehen können. In der Folge bat Ferrari um Demorunden auf dem zweiten neuen Circuit, jenem in Shanghai. Doch die einzig gerechte Lösung wäre, dass alle Teams auf der neuen Rennstrecke testen können. Dies wiederum würde enorme Kosten verursachen. Jetzt haben liebevolle britische Fans ein Spendenkonto eröffnet, aus welchem die Tests für alle Teams finanziert werden sollen.

GP von England: Revolutionäres Rahmenprogramm

In England haben die Veranstalter eine - recht ungewöhnliche - Lösung für den öden Sonntag Vormittag gefunden. Nach der Fahrerparade soll ein Wettlauf die Herzen der Fans erfreuen. Noch dazu für einen guten Zweck. In mühevoller Recherchearbeit hat man die beiden Pistenläufer der letzten Jahre ausfindig gemacht.

Pistenpriester Father Neil Horan ebenso wie den vor Jahren in Hockenheim für Aufsehen erregenden gekündigten Mercedes-Arbeiter. Beide haben spontan zugesagt, in einem Wettlauf um den Circuit gegeneinander anzutreten. Die Fans können auf den Sieger des Streckenlaufs setzen und dabei einen dreiminütigen Boxenspaziergang gewinnen. Das Tolle daran: Der Erlös geht an die Organisation „Kirche in Not“.

Der Ticketfälscher als Druckereikunde

Im Vorfeld des GP von Bahrain wurde ein Ticketfälscher verhaftet, noch ehe seine „Blüten“ gedruckt werden konnten. Der Grund: Der gute Mann wollte seine Tickets nicht im dunkeln Keller anfertigen, sondern ging seelenruhig in die nächstgelegene Druckerei, um dort seine Vorlage abzugeben. Er behauptete, im Auftrag des Veranstalters zu agieren. Ein kurzer Anruf bei den Veranstaltern genügte, kurze Zeit später klickten die Handschellen...

Ecclestone ließ Puppen anfertigen

Schon am kommenden Wochenende sollte man genauer hinsehen, wenn im TV die Tribünen ins Bild kommen. Die Vorgeschichte: Bernie Ecclestone fand es wenig erfreulich, dass im TV an den Freitagen immer die halbleeren Tribünen zu sehen sind. Ecclestone erklärte: „Die leeren Tribünen schaden dem Image der Formel 1. Wir sind jedoch keinesfalls abhängig von den zahlenden Gästen vor Ort.“

Die Lösung: In Melbourne hat der F1-Drahtzieher einen bekannten australischen Puppenhersteller kennen gelernt und umgehend rund 30.000 Exemplare bestellt. Für den Transport dienen jene silbernen LKW, die einst Ecclestone’s Pay-TV-Equipment transportierten. Mit den Fan-Puppen sollen die Tribünen strategisch gefüllt werden. Ein weiterer Schritt also, um die Formel 1 als reines TV-Spektakel zu etablieren...

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