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Formel 3000: Magny Cours

Liuzzi gewinnt, Friesacher Dritter

Während Vitantonio Liuzzi einmal mehr am obersten Stockerl steht, kann sich Patrick Friesacher über Rang drei freuen, AEZ-Racing geht leider leer aus.

Der 5. Lauf zur internationalen F3000-Meisterschaft in Magny Cours wurde bei besten äußeren Bedingungen gestartet, einmal mehr ging Vitantonio Liuzzi von der Pole ins Rennen.

In der zweiten Runde gab es dann ein Schrecksekunde für Lauda jun.: Der gebürtige Salzburger und der Brite Alan Van de Merwe kollidierten in der Adelaide-Haarnadel – Laudas Lola-Zytek überschlug sich in der Luft und landete wieder auf den Rädern.

Lauda blieb völlig unverletzt, war aber sehr enttäuscht nach dieser Aktion: „Van de Merwe hat mich von innen gerammt und ich bin dann aufgestiegen - habe eine Rolle gedreht. Es ist ein Jammer, aber in der F3000 habe ich einfach kein Glück!“

Nach der darauf folgenden Safety-Car-Phase konnte sich Liuzzi an der Spitze behaupten. Auch nach den Pflicht-Boxenstops blieb der Italiener in Führung, gefolgt von seinem ehemaligen Teamkollegen Patrick Friesacher (AUT) und Tomas Enge (CZ).

Liuzzi baute in der Folge seinen Vorsprung weiter aus - nach 25 von insgesamt 35 Runden betrug seine Führung bereits 7 Sekunden – der Red Bull Junior kontrollierte das Rennen souverän und blieb ohne Fehler.

Toll auch die Leistung von Patrick Friesacher, der Kärntner beendete das Rennen an der dritten Position.

In der Meisterschaft hat Liuzzi mit seinem Sieg heute wieder die Führung übernommen – sein stärkster Konkurrent im Kampf um den Titel, Landsmann Enrico Toccacelo, blieb heute ohne Punkte.

Nicht so gut lief es dieses Mal für das AEZ-Racing Team, Raffaele Giammaria schied aus, Ferdinando Monfardini schrammte knapp an den Punkten vorbei.

Ferdinando Monfardini nach dem Rennen: „Ich hatte einen guten Start und überholte in der zweiten Kurve zwei Fahrer. Danach fuhr ich ein gutes Rennen, lag meist an der achten Stelle und konnte gute Rundenzeiten erzielen. Zwei Runden vor dem Ende hatte ich einen Kampf um den siebenten Rang. Leider machte ich einen Fehler und musste in die Wiese ausweichen. Dabei verlor ich zwei Plätze und konnte so das Rennen nur an der zehnten Stelle beenden. Jetzt bin ich sehr traurig, weil ich die Chance auf meine ersten Punkte nicht nutzen konnte.“

Raffaele Giammaria zu seinem Ausfall: „Ich hatte das ganze Wochenende über Probleme mit dem Set-up. Deshalb habe ich gestern im Qualifying auch nur die 14. Zeit erreicht und musste aus der 7. Reihe ins Rennen gehen. Mit einem guten Start konnte ich Positionen gut machen und lag zwischenzeitlich an der zehnten Stelle. Beim Reifenwechsel erwischte ich leider einen schlechten Satz Pneus und konnte deshalb nicht weiter zusetzen. Drei Runden vor dem Ende hatte ich einen Getriebeschaden und konnte das Rennen nicht beenden.“

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