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ÖTC: Wachauring

Unbeschreibliche Freude über eine Fünf!

ÖTC-Newcomer Gerald H. Beirer zeigte beim ersten Einsatz im Alfa 147 eine tadellose Leistung, die am Sonntag mit dem fünften Platz belohnt wurde.

Der Saisonauftakt am Wachring kannte alle Höhen und Tiefen des Rennfahrens. Gerald H. Beirer legte im freien Fahren am Freitag als einer von zwölf ÖTC-Piloten die viertschnellste Runde hin. Als absoluter Neueinsteiger in den ÖTC-Zirkus kann man von einer Spitzenleistung sprechen.

Nach dem Qualifying am Samstag wurden die beiden Alfa-Piloten Treml und Beirer aufgrund von Gewichtsproblemen ihrer Fahrzeuge in die letzte Reihe verbannt. Mit dementsprechendem Ehrgeiz und einer gehörigen Portion Wut im Bauch wurde das Feld von hinten buchstäblich aufgerollt, wobei Wolfgang Treml seine 20 Jahre Rennerfahrung ausnützte und einen Angriff nach dem anderen startete. Gerald H. Beirer hing nach mehreren Überholmanövern hinter Erich Schauer fest und beendete nach einem Ausfall von Treml (Lenkungsschaden) sein erstes ÖTC- Rennen auf dem 6. Platz.

Der Wachring zeigte sich auch am Sonntag sonnig und das „Motodrom“ Melk überzeugte schon in der Früh mit Massen von Zusehern, die auf die neue Strecke gepilgert waren. Die beiden Alfa Piloten freuten sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf einen weiteren Angriff.

Gerald H. Beirer dazu: „Mein Ziel ist es, unter die ersten Fünf zu kommen und das Fahrzeug möglichst nicht allzu sehr zu beschädigen“. Diesem Motto blieb der Lanzenkirchner Motorsportfreak treu und beendete den zweiten Renntag mit dem 5. Platz.

Wolfgang Treml fuhr wie am ersten Tag mit einem Messer zwischen den Zähnen, beschädigte allerdings seinen Alfa an einem Reifenstapel und fiel aus. Für alle Motorsportinteressierten ist der nächste Termin bereits in zwei Wochen in Brünn. Weitere Renninfos, Bilder und Zeiten auch auf www.autodienst4you.at.

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