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Lampert schon Gesamt-Vierter

Christoph Lampert schrammt knapp am Sieg vorbei und holt nach einem missglückten Überholmanöver immerhin noch Rang drei, hat nun sogar noch Titelchancen.

Mit einer fast perfekten Bilanz tritt Christoph Lampert die Heimreise aus der Lausitz an: Pole Position im Qualifying, gestern im zehnten Lauf Rang 2, heute im elften Platz 3! Damit machte der 21jährige Vorarlberger aus dem Rankweiler Team Autohaus Rohrer auch in der Gesamtwertung des ALFA 147 Cups einen Sprung nach vorne, ist jetzt bereits Vierter.

Und vor dem Saisonfinale Anfang Oktober in Oschersleben hat Christoph den Rückstand auf den Führenden Deutschen Markus Lungstrass erneut verringert, hat jetzt nun sogar noch theoretische Titelchancen!

Was fehlte, war eigentlich nur das „Tüpfelchen auf dem i“ – auf seinen ersten Saisonsieg muss der Feldkircher aber weiter warten. Wobei er auch heute – wie schon gestern – möglich gewesen wäre: „Zu Beginn des Rennens war nur die Ideallinie trocken, ein Überholen fast unmöglich“, so Lampert, der von der fünften Position ins Rennen gegangen war.

Nach einem Unfall und der anschließenden Pace Car Phase war Christoph plötzlich auf Rang 2: „Da habe ich mir die Strecke ganz genau angesehen, geschaut, wo es am meisten trocken ist, um den bis dahin führenden Roland Hertner zu attackieren.“

Und in der letzten Runde war es dann auch soweit: „Spät angebremst, war ich schon neben ihm. Es sah alles gut aus – doch leider war da noch ein nasser Fleck, auf dem ich ausgerutscht bin“, erzählt Lampert, der bei diesem Manöver Terrain verlor aber dennoch auf dem dritten Rang (hinter Sieger Michael Schulze und Roland Hertner) durch das Ziel fuhr.

„Es war alles in allem ein sehr erfreuliches Wochenende für mich“, sagt Christoph, „jetzt wird Oschersleben wirklich ein Superfinale!“

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