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Positive Bilanz

Der 22jährige Feldkircher beendet den ersten deutschen Cup für Dieselfahrzeuge als Gesamt-Vierter und war damit auch bester Österreicher.

Mit einem zweiten Platz beendete Christoph Lampert in Oschersleben den Alfa 147 Cup 2004. Und obwohl ein Saisonziel – ein Platz auf dem Podium in der Gesamtwertung – knapp verpasst wurde, zeigt man sich im „Team Autohaus Rohrer“ durchaus zufrieden:

„Alles in allem war es eine erfolgreiche Saison“, bilanziert Teamchef Thomas Rotheneder, „nicht nur, weil wir von den Ergebnissen besser waren als im Vorjahr, sondern weil sich Christoph heuer in der Spitze etabliert, und gezeigt hat, was er kann. Trotzdem ist er meines Erachtens letztendlich unter Wert geschlagen worden.“

In der Tat wäre ein Platz unter den ersten drei möglich gewesen: „Die zwei unnötigen Ausfälle zu Beginn der Saison waren entscheidend“, sagt Lampert, „einmal wurde ich ohne Eigenverschulden von einem Konkurrenten abgeschossen, einmal war es ein Fehler der Mechaniker. Hätte ich in beiden Rennen zweimal gepunktet, wäre sogar der Gesamtsieg drinnen gewesen. Leider alles nur Theorie – auf der anderen Seite weiß ich, dass es nicht an meiner Leistung lag. Da sprechen die Ergebnisse für sich“, so der 22jährige Feldkircher.

Und Lamperts Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: In 13 Läufen gab es unter anderem drei zweite, sowie jeweils zwei dritte und vierte Plätze – macht in der Gesamtwertung mit 199 Punkten Rang vier – nur zwei Zähler hinter dem Saisonziel Rang drei!

Sehr erfreulich ist, dass das zweite Saisonziel erreicht wurde: Hinter den Deutschen Markus Lungstrass, Roland Hertner und Martin Tschornia kann sich Christoph Lampert darüber freuen, bester ausländischer, und damit auch bester österreichischer Pilot im Alfa 147 Cup geworden zu sein. „Darum habe ich in den letzten Rennen hart gekämpft. Denn Jürgen Schmarl war ja nach der ersten Saisonhälfte noch weit vor mir“, so Lampert.

Wie es in der motorsportlichen Laufbahn des Christoph Lampert weitergehen wird, ist noch völlig unklar: „Man muss jetzt einmal die Entwicklung abwarten“, legt sich Thomas Rotheneder fest, „es ist ja noch nicht entschieden, ob – und in welcher Form es den Alfa 147 Cup in der nächsten Saison geben wird. Auf der anderen Seite ist natürlich auch die European Alfa Romeo Challenge ein Thema. Denn dort stünde Christoph sicher mehr im Blickfeld.“

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