MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kurze 24 Stunden

Nur etwas mehr als drei Stunden dauerte das 24-Stunden-Rennen für das Team von WRT Honda Austria in Oschersleben (Deutschland).

Das steirische Trio Erwin Wilding, Karl Truchsess und Robert Ulm, das auf Startplatz drei stand, mussten das Motorrad mit Getriebeschaden zur Seite stellen.

Schon am Start gab es die ersten Schwierigkeiten. Das gesamte Starterfeld war längst den Blicken von Karl Truchsess entschwunden als das Motorrad endlich anspringen wollte. Vom letzten Platz kämpfte sich der Fernitzer bis zum ersten Fahrerwechsel an die sechste Stelle nach vor.

Beim routinemäßigen Stopp musste ein defektes Überdruckventil getauscht werden, was wertvolle Zeit in Anspruch nahm. Bereits nach wenigen Runden rollte Erwin Wilding erneut an die Box, um einen lose gewordenen Lichtschalter befestigen zu lassen.

Aber sowohl Wilding als auch Robert Ulm überholten bei ihrer Aufholjagd Gegner um Gegner und brachten das Team nach drei Stunden wieder auf den neunten Rang, nur durch Sekunden vom sechsten Platz getrennt.

Doch nach 126 Runden kam das vorzeitige Aus. Ohne Vorzeichen quittierte das Getriebe seinen Dienst. Teamchef Erwin Wilding war natürlich enttäuscht: „Es ist wie verhext. Jedes Mal, wenn wir im Training so weit vorne stehen, gibt es im Rennen Probleme. Heute schmerzt der Ausfall ganz besonders, weil wir von den Rundenzeiten locker mit den Spitzenteams mithalten konnten.“

Karl Truchsess findet trotz des Ausfalls Positives: „Obwohl wir mit einem neuen Motorrad in die Langstrecken-Weltmeisterschaft gegangen sind, haben wir uns in der Spitze etablieren können. Jetzt müssen wir unsere Trainingsergebnisse nur noch ins Ziel bringen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Endurance-WM: Oschersleben

Weitere Artikel:

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Gewinne Tickets für die Rennwoche am Nürburgring

Kartenverlosung: 24h Nürburgring 2025

Mit Motorline mittendrin in der Startaufstellung auf der Start-/Ziel-Geraden vor dem Rennen: Wir verlosen Top-Tickets samt Fahrerlager-Zugang für die Rennwoche des Vollgas-Spektakels im Juni 2025

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10