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Rookie-Wertung neu definiert

Auch im nächsten Jahr gibt es im Formel-3-Cup eine „Rookie-Wertung“, der beste Neuling kann sich mit dem Gewinn der Wertung 10.000 Euro sichern.

motorline.cc

Im Recaro Formel-3-Cup 2004 findet auch der ZF-auto motor und sport-Juniorpokal seine Fortsetzung. Die interne Wertung, die vom Automobilzulieferer ZF und der Fachzeitschrift auto motor und sport gemeinsam ausgeschrieben wird, zeichnet den Jahrgangsbesten, den Rookie aus. Bereits seit sechs Jahren ist der Juniorpokal ein fester Bestandteil der Formel 3 in Deutschland. 1998 ins Leben gerufen, unterstützt diese Wertung die Neulinge der jeweiligen Saison.

Die Rookie-Wertung steht ausschließlich den Fahrern offen, die bislang höchstens eine Formel-3-Veranstaltung bestritten haben. Damit gibt man auch den Piloten noch eine Chance, in die Rookie-Wertung zu gelangen, die vorher maximal zwei Testrennen absolviert haben.

Gewertet werden die ersten sechs Plätze nach dem Grand Prix-Punktesystem: zehn, sechs, vier, drei, zwei, eins. Die Rangfolge im Formel-3-Cup spielt dabei keine Rolle. Sollte zum Beispiel der schnellste Rookie auf Platz vier der Cup-Gesamtwertung einlaufen, so erhält der die Maximalzahl von zehn Punkten für den ZF-auto motor und sport-Juniorpokal.

1998 gewann der Österreicher Robert Lechner erstmals den Juniorpokal. Ihm folgten namhafte Talente wie André Lotterer (Duisburg) und der Waiblinger Markus Winkelhock. Der Rookie im Premierejahr des Recaro Formel-3-Cup wurde 2003 Sven Barth (Gorxheimertal), der sich gleichzeitig auch den Vizetitel in der Cup-Wertung sichern konnte.

Der ZF-auto motor und sport-Juniopokal ist mit 10.000 Euro dotiert. Eine spezielle Einschreibung ist nicht erforderlich – alle Formel-3-Neulinge werden automatisch gewertet. Die Teilnehmer tragen einen einheitlichen, speziellen Aufnäher auf ihrem Rennfahreroverall.

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