MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Histo-Cup: Hockenheim

Hoffentlich kein Regen...

Am 5. und 6. Juni stehen der siebente und achte Lauf des Histo-Cups in Hockenheim auf dem Programm, Spannung ist garantiert.

Nach dem überaus erlebnis- wie erfolgreichen Rennwochenende am Salzburgring trifft sich das große Fahrerfeld des Histo-Cups diesmal am Rundkurs von Hockenheim. Trotz des miserablen Wetters in Salzburg – 56 historische Fahrzeuge kämpften um die heiß begehrten Punkte – war die Stimmung großartig und die Atmosphäre bei den Rennen der „Kleinen“ und „Großen“ Hubraumklassen gewohnt spannend.

Auf der traditionsreichen Rennstrecke von Hockenheim – im Laufe des Jahres gastieren auch die Formel I und die deutsche Tourenwagenmeisterschaft auf dem badischen Motodrom – werden diesmal 38 historische Fahrzeuge im Rahmen des Alpenpokals um Punkte kämpfen.

Aufgrund der FIA-Homologierung des neuen und gleichzeitig verkleinerten Rundkurses von Hockenheim dürfen – wie schon in Salzburg, wo die Veranstalter das Feld halbierten und für alle Beteiligten ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielen konnten – nur 36 Rennwagen an den Start gehen. Ein spannendes Qualifying ist damit auf jeden Fall garantiert.

Der derzeitige Gesamtführende des Histo-Cups, der Tullner Johannes Kraft auf BMW 2002 tii, wird naturgemäß alles daran setzen, sein Punktekonto (40 Zähler) weiter zu erhöhen.

Einer der heißesten Verfolger, der Bayer Heinz Bethke auf seinem Alfa GTA, wird aber nicht nur Boden gut machen wollen, er wird bei seinem „Heimrennen“ zudem besonders motiviert an den Start gehen.

Weitere Anwärter auf den Sieg: Der Salzburger BMW-Pilot Michael Steffny, der seine Pechsträhne mit einer fulminanten Aufholjagd zum Klassensieg am Salzburgring endgültig abgeschüttelt zu haben scheint und Klaus Möst, ebenfalls auf einem BMW. Mit Christoph Pfeifhofer kommt ein weiterer Podestplatz-Anwärter aus dem Porsche-Lager.

In der Gesamtwertung sowie in der Klasse der großen Tourenwagen wird es auf jeden Fall einen neuen Triumphator geben, denn der souveräne Seriensieger Wolfgang Schachinger mit dem BMW 3,5 CSL kämpft an diesem Wochenende bei der historischen Tourenwagen-EM um Punkte.

Nach seinen überlegenen Laufsiegen am Salzburgring in der Klasse bis 1600 ccm gilt Dieter-Karl Anton auch in Hockenheim auf seinem Alfa Romeo GTA als großer Favorit. Auf „Revanche“ brennt diesmal aber der Wiener Roland Spazierer auf dem Ford Capri 1600 GT.

Schon in Salzburg erreichte er einen ungefährdeten zweiten Platz, im ersten Lauf konnte ihn nur ein technischer Defekt stoppen. Mit seinem Bruder Michael Spazierer (Ford Escort GT) und dem Wiener Andreas Stich (Alfa Romeo Giulia S) lauern aber weitere Piloten auf Spitzenplätze.

Das Zeittraining des Histo Cups beginnt am Samstag um 10:45 Uhr,das erste Rennen startet um 16:00 Uhr. Am Sonntag ist das zweite Rennen um 11:45.

News aus anderen Motorline-Channels:

Histo-Cup: Hockenheim

Weitere Artikel:

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht

Formel 1 Katar: Sprint

Piastri siegt und holt auf Norris auf

Es wird wieder enger in der Formel-1-Fahrerwertung: Oscar Piastri gewinnt den Sprint in Katar und reduziert seinen WM-Rückstand auf Lando Norris

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Mintzlaff: "War sein Wunsch"

Helmut Marko hört auf als Red-Bull-Berater

Red Bull gibt bekannt: Helmut Marko beendet seine Rolle als Motorsport-Berater zum Jahresende - Für Marko ist "der richtige Moment gekommen"

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags