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Doppelter Einsatz

Für Haudegen Dieter Quester wird es zum Saisonende noch einmal stressig, am Samstag fährt er mit Toto Wolff, auch am Sonntag ist er im Einsatz.

Vallelunga ist am Wochenende (13., 14. November) Austragungsort des traditionellen italienischen Rundstrecken-Finales, wobei erstmals sowohl der Gold-Cup, als auch der Silver-Cup (jeweils über 6 Stunden) an einem Wochenende gefahren werden.

„Da ist Stress vorprogrammiert“, weiß Dieter Quester, der beide Langstrecken-Klassiker bestreiten wird: Den Gold-Cup am Samstag mit Toto Wolff auf einem Red Bull Porsche GT3, den Silver-Cup am Sonntag mit den beiden Italienerin Luca Riccitelli und Stefano Zonca auf einem Red Bull BMW M 3 E46.

Die Erwartungshaltung ist wie immer sehr groß: „Die Zielsetzung ist klar definiert. Beim Gold-Cup konzentrieren wir uns auf den Sieg in der GT-Klasse. Gelingt uns dies, sollten wir auch in der Gesamtwertung weit vorne landen. Am Sonntag zählt nur der Gesamtsieg – alles andere wäre eine Enttäuschung“, legt sich Dieter fest.

Sein Partner am Samstag kommt mit viel Selbstvertrauen nach Italien: Zum einen hat Toto Wolff in Vallelunga Mitte September den letzten Lauf zur italienischen GT-Meisterschaft auf einem Ferrari 550 gewonnen, zum anderen gab es zuletzt auch Erfolgserlebnisse bei seinen ersten Auftritten im Rallye-Zirkus: „Ich freue mich sehr auf dieses Rennen. Vielleicht können wir mit einem Top-Ergebnis die Saison beschließen“, so der 32jährige Wiener.

Beide Einsatzfahrzeuge wurden für Vallelunga optimal vorbereitet. EBI-Motors werden für dieses Rennen von Pirelli Spezialreifen zur Verfügung gestellt, und Duller-Motorsport erhielt von BMW ein Hewland-6-Gang-Getriebe, welches bereits in den Werkswagen von Schnitzer verwendet wird. Zusätzlich hat man auch das Fahrwerk in wesentlichen Punkten modifiziert.

„Unser Vorteil ist“, so Quester, „dass das 420-PS-Triebwerk äußerst ökonomisch läuft, weshalb wir unsere Turns auf zwei Stunden je Fahrer ausweiten können und uns damit möglicherweise einen Boxenstopp einsparen. Passieren jedoch darf keinem von uns ein Fehler – dazu ist die Luft an der Spitze zu dünn. Es wird in jedem Fall ein hartes Rennen, kommen doch zumindest zehn der 55 Starter für eine Top-Platzierung in Frage.“

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