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DTM-Kurznews

Neues aus der DTM

Rennen in Avignon findet nicht statt - Jos Verstappen vor DTM-Einstieg? - Neuer Quotenrekord am Rennsonntag - MG und die verlorenen Millionen.

Silverstone oder Shanghai als Ersatz für Avignon

Die Absage des Rennens in Avignon scheint nun endgültig zu sein, selbst da ITR-Chef Hans Werner Aufrecht sagt: "Zu den Ursachen für den Rückzieher kann ich nichts sagen, da die Bürgermeisterin seit Tagen nicht erreichbar ist."

Nun wird natürlich fieberhaft nach Ersatz gesucht. Möglich wäre ein Rennen in Silverstone, die angeblich auch für 2006 ein Angebot unterbreitet haben sollen, oder ein Rennen in Shanghai, die gerne das DTM-Finale austragen würden. Aufrecht, der in Hockenheim mit diversen chinesischen Abgesandten verhandelte, sagt dazu: "Das Hockenheim-Finale ist eine erfolgreiche Tradition, die man nicht aufs Spiel setzen will. Andererseits wäre ein Rennen in China eine Aufwertung für die DTM. Sofern die Finanzierung passt, wäre ein 12. Lauf generell kein Problem."

Jos Verstappen vor DTM-Einstieg?

Am vergangenen Freitag wurde am Hockenheimring ein alter Bekannter gesichtet: Jos Verstappen suchte sich seinen Weg durch den Paddock. Und das nicht ganz uneigennützig, schließlich befindet sich der Niederländer noch immer auf Cockpitsuche.

"Die DTM ist eine tolle Serie", lobte Verstappen die DTM. "Wenn sich die Chance bietet, ein Cockpit zu bekommen, würde ich gerne diese oder nächste Saison hier fahren." Seine Chancen auf ein Champ-Car-Cockpit waren zuletzt angeblich an seinen Gehaltsforderungen gescheitert.

Neuen Quotenrekord am Rennsonntag

Mit einem neuen Einschaltquotenrekord begann die neue DTM-Saison am vergangenen Wochenende: 2,5 Mio. Zuschauer sahen im deutschen Sender ARD das erste Rennen des Jahres 2005.

"So eine Einschaltquote hatten wir zum Saisonauftakt noch nie," jubelte der ITR-Vorsitzende Hans Werner Aufrecht. "Die Zahlen zeigen, dass die DTM mit ihren packenden Überholmanövern und dem spannenden Kampf um die Spitze die Fans begeistert."

Aufrecht gibt die Hoffnung nicht auf

Zwar verweist ITR-Chef Hans Werner Aufrecht Gerüchte über eine Zahlung von sieben Millionen Euro an MG-Rover ins Reich der Fabeln, doch gesteht er ein, dass man "1,5 bis 2 Millionen Euro" an Vorschüssen an die Briten geleistet habe.

"Ich hoffe aber nach wie vor, dass dieses Geld keine Abschreibung war", so Aufrecht in der Sport Bild.

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