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Die Schlange macht Jagd auf BMW

Robert Lechner möchte in der Zakspeed-Viper um den Gesamtsieg mitfighten und den favorisierten Werks-BMW das Leben so schwer wie möglich machen.

In der Rolle des Jägers bestreitet Robert Lechner am kommenden Wochenende das klassische 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Mit der Dodge-Viper aus dem Zakspeed-Team hat er die favorisierten Werks-BMW im Visier, Teamkollegen des Österreichers sind sein Teamchef Peter Zakowski (D) und der frühere V8STAR-Kollege Sascha Bert (D).

„Die Werks-BMW mit Stuck, Müller, Lamy & Co. sind klare Favoriten – wir werden aber alles tun, um ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen“ meint der Salzburger, der die legendäre Nordschleife seit seinem 24-Stunden-Sieg im Jahr 2002 und durch weitere Starts in den letzten Jahren bestens kennt.

Die Streckenkenntnis könnte heuer von entscheidender Bedeutung werden, der Wetterbericht prophezeit typisches Eifelwetter mit Regen, Nebel und Kälte. „Sollte es tatsächlich regnen, wird’s enorm anstrengend, durch die vielen Starter muss man extrem aufpassen, dass man nicht in eine Kollision verwickelt wird“ meint Lechner.

Technisch gesehen kann der österreichische Rennprofi auf eine völlig neu aufgebaute Zakspeed-Viper zurück greifen, die im Gegensatz zu den letzten Jahren jetzt wieder 120 Liter Tankvolumen haben darf. Dafür verfügt der Motor „nur mehr“ über acht statt wie bisher zehn Zylinder.

„Wir haben dadurch etwas weniger Power und Topspeed – aber das sollte bei den 24 Stunden eine untergeordnete Rolle spielen“ erklärt Robert Lechner.

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