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Krajci verbläst die Konkurrenz

Eine unglaubliche Rekordkulisse sah den Sieg des Slowaken Jaroslav Krajci, er gewann vor Hermann Waldy und Herbert Stenger.

Die 33. Ausgabe des traditionsreichen Rechbergrennens lockte so viele Fans in die Steiermark, wie schon lange nicht mehr: 25.000 Fans kamen auf den Rechberg, eine absolute Rekord-Kulisse. Bei strahlendem Sonnenschein bekamen die Motorsport-Enthusiasten dann tollen Motorsport geboten.

Den Gesamtsieg holte sich Formel 3000-Ass Jaroslav Krajci. Er dominierte bereits im Training, stellte mit 257 km/h auch die Höchstgeschwindigkeit an diesem Wochenende auf. Auch im Vorjahr war Krajci in seinem 470 PS starken Lola vorne dabei, dann verhinderten allerdings Elektronik-Probleme, dass er sich in den Kampf um den Sieg einmischen konnte. Doch heuer hielt die Technik. Mit 4:02,630 Minuten gewann er souverän vor dem Kärntner Urgestein und Vorjahres-Sieger Hermann Waldy (Formel 3000) und dem Deutschen Haudegen Herbert Stenger (Gruppe C).

In der Tourenwagen-Klasse gewann Dieter Höller, doch auch die Abordnung aus dem Seirischen Bergrallyecup war traditionell stark. Auf Platz zwei fuhr sensationell Felix „Pailix“ Pailer (Lancia Delta Integrale), der damit endgültig bewiesen hat, dass er nach seinem Comeback wieder ganz der „Alte“ ist. Viel Pech hatte hingegen der Dominator des Jahres, Hanspeter Laber: An seinem Ford Escort Cosworth platzte der Turboschlauch, damit war Laber chancenlos. Ein weiterer Ritter aus dem Bergrallyecup war ebenfalls fantastisch unterwegs: Andy Marko gewann die 1600er-Klasse überlegen, im Vergleich zum Vorjahr war er um unglaubliche sechs Sekunden pro Lauf schneller.

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