MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Starkes Quartett bei RaceAlliance

Das österreichische FIA-GT-Duo Karl Wendlinger/Philipp Peter bekommt Unterstützung für den Klassiker im belgischen Spa: Robert Lechner und Christophe Bouchut fahren bei den 24 Stunden im RaceAlliance Aston Martin.

Beim 24-Stunden-Rennen in Spa Ende Juli werden vier Fahrer den Red Bull Aston Martin DBR9 des Österreichischen Teams Race Alliance pilotieren: Neben dem Stamm-Duo Karl Wendlinger und Philipp Peter kommt endlich auch der Salzburger Robert Lechner zu seinem Debüt, als vierter Fahrer wurde der starke Franzose Christophe Bouchut für den vierten Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft verpflichtet.

Erstmals war das Quartett am Mittwoch beim offiziellen Testtag in Spa im Einsatz. Teamchef Andreas Hainke zum Test: "Durch das für Spa typisch wechselhafte Wetter mit Regenschauern, konnten wir unser Testprogramm nicht vollständig durchziehen. Wir sind jetzt näher an der Spitze und haben einige Erkenntnisse gewonnen, die uns für das Rennen zuversichtlich stimmen."

Robert Lechner: "Ich war natürlich total happy, endlich wieder in einem Rennauto zu sitzen. Ich habe mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt, freue mich sehr auf meinen ersten Einsatz, und werde alles unternehmen, um einen guten Beitrag für ein erfolgreiches Abschneiden bei diesem Traditionsrennen leisten zu können."

Christophe Bouchut: "Mein erster Test mit RaceAlliance war sehr interessant, da ich bis auf den Renn-Ingenieur niemanden kannte. Wir waren nicht ganz zufrieden mit dem Set-Up. Es verlangt noch einen zu aggressiven Fahrstil – das wollen wir bis zum Rennen noch ausmerzen. Positiv ist, dass alle vier Fahrer der gleichen Meinung sind. Das spricht für die Harmonie im Team."

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA-GT: 24h Spa-Francorchamps

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.