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Zuversicht

Das Wetter beim FIA-GT-Test in Dijon spielte zwar nicht mit, dennoch sind Karl Wendlinger und Philipp Peter vom Race-Alliance-Team zuversichtlich.

Nicht ganz nach Wunsch verlief für RaceAlliance der dritte Testlauf Dienstag und Mittwoch in Dijon: “Das Wetter spielte uns leider einen Streich – zum einen die Kälte, zum anderen der Regen. Deshalb konnten wir unser geplantes Testprogramm auch nicht vollständig durchziehen”, erklärt Team Manager Andreas Hainke, dem die beiden Tage in Frankreich dennoch neue Erkenntnisse brachten:

„Zum einen haben wir gesehen, dass wir in der Spitzengruppe dabei sind, zum anderen haben sich sowohl Frank Diefenbacher als auch Robert Lechner von Beginn an bestens eingelebt. Schließlich sind sie ja zum ersten Mal im Aston Martin DBR9 gesessen.“

Auch die beiden Top-Piloten sind durchaus zuversichtlich. Karl Wendlinger: „Die drittbeste Zeit zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Was uns noch fehlt ist der Beweis, dass wir das auch über die Distanz bringen können. Dazu brauchen wir aber noch einen Test mit Long-runs. Diese konnten wir leider wegen der Wetterverhältnisse nicht wirklich absolvieren. Für den Saisonstart bin ich durchaus zuversichtlich.“

Philipp Peter: Insgesamt bin auch ich mit den beiden Tagen zufrieden. Wir haben punkto Reifen wieder einiges heraus gefunden, konnten Dunlop sicher wertvolle Daten liefern. Das sollte sich auch beim Reifenmaterial zum ersten Rennen positiv auswirken. Dazu kommt noch, das die neuen Einstellungen beim Set-Up positive Wirkung gezeigt haben und wir im Bereich Dämpfer und Federn noch einiges in der Hinterhand haben.“

Bewährungsprobe bestanden

Positiv überrascht hat in Dijon die neue Fahrer-Paarung: „Ich bin von Beginn an mit dem Aston Martin sehr gut zurecht gekommen“, freut sich der Deutsche Frank Diefenbacher, „ehrlich gesagt, habe ich es mir schwerer vorgestellt. Der Test war für mich sehr wichtig, um vor allem die Eigenheiten des Autos kennen zu lernen.“

Robert Lechner: „Der Beginn war mal ganz gut. Was Frank und mir noch fehlt, ist die Erfahrung am Auto. Aber ich bin sicher, dass die mit jedem Kilometer größer wird. Man muss uns dahingehend einfach die Zeit geben. Einmal eine schnelle Runde ist zwar schön, hilft uns aber nicht wirklich weiter. Entscheidend wird sein, wie schnell wir auch die nötige Konstanz hinein bringen.“

Der FIA-GT-Saisonstart erfolgt in drei Wochen in Silverstone. Gut möglich, das man bei RaceAlliance die verbleibende Zeit noch zu einem weiteren Test nutzen wird.

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