MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Platz 4 zum Abschluss!

Wie der letzte Testtag dieser Woche für Christian Klien (wurde Vierter) und sein Red Bull Racing-Team verlaufen ist. Coulthard nach Nervenproblem auf Platz 9.

Das Red Bull Racing-Team erlebte bei den Testfahrten am Freitag in Barcelona einen Tag voller Höhen und Tiefen. Positiv zu vermeldet ist, dass Christian Klien nach 53 Runden auf dem vierten Rang liegend nur 0,532 Sekunden Abstand auf die Tagesbestzeit hatte.

Der Österreicher war damit um 2,310 Sekunden schneller als am Vortag und um 0,369 Sekunden schneller als jemals auf dem 4,727 Kilometer langen Kurs zuvor.

Teamkollege David Coulthard hingegen konnte aus gesundheitlichen Gründen nur fünf Runden fahren - mehr als Platz neun und 2,606 Sekunden Rückstand waren da nicht drin. Testfahrer Robert Doornbos stieg am Nachmittag in das Auto ein, um Boxenstopps zu trainieren, drehte aber keine gezeitete Runde.

Quali-Simulation

Klien nahm am Morgen den Testtag mit Arbeiten am Setup auf, bevor er eine Simulation des neuen Qualifying-Formats durchführte. Dadurch kam der Österreicher an die Spitze der Zeitentabelle, die er auch einen Großteil des Tages über verteidigen konnte.

Anschließend simulierte man alle Vorbereitungen, die vor einem Rennen durchzuführen sind, wie das Platznehmen in der Startaufstellung, bevor man die Rennsimulation unter die Räder nahm. Nach ein paar Runden musste der 23-Jährige die Simulation allerdings wegen eines Motorproblems abbrechen. Zuvor konnte das Team jedoch ein paar ermutigende Rundenzeiten notieren.

Nerven

David Coulthard hatte noch ein Problem ganz anderer Natur - er wachte am Morgen mit einem eingeklemmten Nerv im Rücken auf. Nach ein paar Runden musste der Schotte aufgeben, da die Schmerzen zu groß wurden - da half auch die Massage zuvor nichts mehr. Aus diesem Grund bestellte das Team kurzfristig Doornbos an den Kurs.

Das Team wird in der kommenden Woche nochmals ein paar Tage im spanischen Valencia testen, bevor sich die Mannschaft dann auf den Weg nach Bahrain machen wird, wo am 12. März das erste Rennen stattfinden wird.

Testzeiten

 1  F. Alonso       Renault   1:14.081
2 R. Barrichello Honda 1:14.422
3 G. Fisichella Renault 1:14.520
4 C. Klien R·B·R 1:14.613
5 A. Davidson Honda 1:15.107
6 N. Rosberg Williams 1:15.829
7 J. Trulli Toyota 1:16.024
8 R. Schumacher Toyota 1:16.288
9 D. Coulthard R·B·R 1:16.687
10 A. Wurz Williams 1:18.130
11 R. Doornbos R·B·R -:--.---

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel-1-Testfahrten

Weitere Artikel:

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

ÖMVC-Präsident Ing. Robert Krickl veranstaltete Testtag

Oldtimer Rallye Akademie zum Saisonauftakt

Als Warm-up für die kommende Saison wurde wieder zur Oldtimer Rallye Akademie gerufen. Theorie und Praxis standen am 26. April in Brunn am Gebirge gleichermaßen im Fokus.

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen