MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Auch in Mexiko kämpfte Norbert gegen Windmühlen

Norbert Siedler ist auch beim dritten Rennen der Champcar-Atlantic-Series alles andere als happy, mehr als ein 12. Platz war nicht möglich.

Eine beherzte Aufholjagd und einige sehenswerte Überholmanöver brachten Norbert Siedler beim 3. Saisonlauf der Champ Car Antlantic Serie in Monterrey zwar viel Applaus, aber letztlich nur Platz 12 ein.

Auf der extrem rutschigen mexikanischen Rennstrecke, die quer durch ein stillgelegtes Industriegelände namens Fundidora Park führt, musste der Tiroler schon im Abschlusstraining (Platz 17) einsehen, dass man in Sachen Abstimmung noch immer im Dunkeln tappt.

„Wir haben auf meinem Auto zum ersten Mal ein neues Setup ausprobiert, das wahrscheinlich in die richtige Richtung geht, aber aus dem Stand noch nichts gebracht hat. Leider sind wir dabei nicht konsequent weitergegangen, sondern haben das Auto wieder komplett umgebaut. An unserem bisherigen Abstand auf die Schnellsten hat sich dadurch halt wieder nichts geändert.“

Immerhin untermauert Norbert im Rennen sein Kämpferherz bei einigen harten Duellen wie etwa gegen den schnellen Brasilianer Danilo Dirani, der für das letztjährige Meisterteam Condor Motorsport an den Start geht und für BAR Honda bereits erste Formel 1 Testfahrten bestreiten durfte.

„Aber das ist für mich ein schwacher Trost, denn der hat im Moment die gleichen Probleme wie ich. Es schaut überhaupt so aus, als würden in dieser Serie im Moment Teams dominieren, die im Vorjahr noch gar nicht dabei waren. Man kann mit diesen Autos als Fahrer vielleicht zwei, drei Zehntel gutmachen, aber sicher keine Sekunde.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Champcar Atlantic Series: Monterrey

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!