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Vom Pech verfolgt

Vorletzte Station in Monza: Philipp Peter/Marco Frezza holen die Plätze 8 und 4 - ihre Titelchancen sind vor dem Finale jetzt aber nur noch minimal.

Fotos: Sid Bull

Im Finale der GT-Open scheint Philipp Peter das Glück verlassen zu haben. Denn wie schon zuletzt in England wurde der Wiener im Samstag-Rennen Opfer einer Kollision.

Samstag: Schade drum…

Von Startposition 5 ins Rennen gegangen, wurde er kurz danach in der ersten Schikane von hinten abgeschossen (ein Gegner verbremste sich und krachte ihm ins Heck).

Die Folge: Peter fiel auf den letzten Platz zurück, startete in der Folge aber eine grandiose Aufholjagd, überholte nicht weniger als 28 Autos und übergab das Auto in den Punkterängen an Marco Frezza. Schlußendlich gab es für das Ferrari-430-Duo Platz 8.

"Um dieses Rennen ist wirklich schade", sagt Peter, "das Auto lief hervorragend. Wir hätten die Performance gehabt, zumindest auf das Podium zu fahren. Aber mit solchen Zwischenfällen ist dies natürlich nicht möglich." - Sehr zufrieden war er mit seinem neuen Teamkollegen: "Marco ist ein sehr gutes Rennen gefahren, hat ebenfalls schöne Überholmanöver gezeigt und vor allem keine Fehler gemacht."

Sonntag: Unglücklicher 4. Platz

Nach dem 8. Platz am Samstag lief es für Philipp Peter am Sonntag weit besser: Mit seinem neuen Partner Marco Frezza holte der Wiener Platz 4, verpasste dabei einem Platz am Podium um weniger als eine Sekunde - von der Platzierung her weit besser als am Samstag.

Aber das Pech fuhr heute erneut mit: Frezza, der den ersten Stint fuhr, verlor von Posiiton 5 am Start am Start durch Manöver der Konkurrenz einige Plätze, fiel auf Rang 9 zurück. Er kam wieder bis auf Rang 6 vor, ehe er in der letzten Runde vor dem Pflichtboxenstopp nach einem Schaltfehler erneut Terrain verlor und schließlich auf Platz 9 an Peter übergab.

Mit Top-Rundenzeiten holte Peter wieder Platz um Platz auf - der erhoffte Podiumsplatz ging sich aber ganz knapp nicht mehr aus. Was blieb, war der undankbare 4. Platz: "An diesem Wochenende waren wir wirklich vom Pech verfolgt", seufzt PhP., dem heute eine fiebrige Erkältung sehr zu schaffen machte; "wir hätten an beiden Tagen unter die besten drei fahren können. Diese unnötigen Zwischenfälle zermürben schön langsam.“

Nach den beiden Rennen in Italien ist die Konstellation an der Spitze der Meisterschaft zwar weiter sehr eng - für Philipp Peter scheint der Zug Richtung Titel aber abgefahren zu sein: "Wenn jetzt nicht beim Finale am 11. November in Barcelona ein Wunder passiert, kann ich den Titel wohl abschreiben", sagt Peter.

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