MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Spanien statt Rumänien

Philipp Peter in Valencia! Der Wiener setzt auf die GT-Open und pausiert damit für 1 Rennen in der gleichzeitig in Bukarest gastierenden FIA-GT.

Im Einsatzkalender von Philipp Peter sind an diesem Wochenende zwei Termine fettgedruckt: Zum einen die FIA-GT in Bukarest, zum anderen die GT-Open in Valencia – der in Lugano lebende Wiener hat sich für Spanien entschieden, wird dort mit seinem Partner Alessandro Bonetti auf einem Ferrari 430 aus dem Team GPC an den Start gehen!

„Ich habe von Anfang an gewusst, dass es bei den Serien heuer zu zwei Überschneidungen kommt. Es ist deshalb Valencia geworden, weil ich zu Saisonbeginn die Priorität auf die neue Serie gelegt habe. Dort will ich in der Meisterschaft ganz vorne landen. Und um dieses Vorhaben auch realisieren zu können, muss man eben bei jedem Lauf dabei sein“, erklärt Peter.

Was wiederum aber nicht heißt, dass er die FIA-GT jetzt total abgeschrieben hat: „Ich liege dort in der Gesamtwertung auf Rang vier – da ist auch noch alles möglich. Ich hoffe, dass ich auch in der FIA-GT weitere Rennen bestreiten kann. Ob weiter im Team von PSI Experience oder anderswo, ist noch offen. Da müssen noch Gespräche mit den Teams, aber natürlich auch mit Sponsoren geführt werden“, so der Wiener.

Für die beiden Läufe in Spanien (Samstag und Sonntag) hat Peter die Marschroute festgelegt: „Wir haben mit Platz 3 im zweiten Lauf beim Saisonstart in Vallelunga gezeigt, dass wir an der Spitze mitmischen können. Wir können punkto Speed sicher noch zulegen, müssen gleichzeitig aber einen Kompromiss in Blickrichtung Meisterschaft finden. Denn um am Ende ganz vorne zu stehen, darf man sich keinen Ausfall leisten, muss kontinuierlich punkten. Und diesen Spagat zu finden, wird wohl das wichtigste sein.“

News aus anderen Motorline-Channels:

International GT Open: Valencia

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.