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Spanien statt Rumänien

Philipp Peter in Valencia! Der Wiener setzt auf die GT-Open und pausiert damit für 1 Rennen in der gleichzeitig in Bukarest gastierenden FIA-GT.

Im Einsatzkalender von Philipp Peter sind an diesem Wochenende zwei Termine fettgedruckt: Zum einen die FIA-GT in Bukarest, zum anderen die GT-Open in Valencia – der in Lugano lebende Wiener hat sich für Spanien entschieden, wird dort mit seinem Partner Alessandro Bonetti auf einem Ferrari 430 aus dem Team GPC an den Start gehen!

„Ich habe von Anfang an gewusst, dass es bei den Serien heuer zu zwei Überschneidungen kommt. Es ist deshalb Valencia geworden, weil ich zu Saisonbeginn die Priorität auf die neue Serie gelegt habe. Dort will ich in der Meisterschaft ganz vorne landen. Und um dieses Vorhaben auch realisieren zu können, muss man eben bei jedem Lauf dabei sein“, erklärt Peter.

Was wiederum aber nicht heißt, dass er die FIA-GT jetzt total abgeschrieben hat: „Ich liege dort in der Gesamtwertung auf Rang vier – da ist auch noch alles möglich. Ich hoffe, dass ich auch in der FIA-GT weitere Rennen bestreiten kann. Ob weiter im Team von PSI Experience oder anderswo, ist noch offen. Da müssen noch Gespräche mit den Teams, aber natürlich auch mit Sponsoren geführt werden“, so der Wiener.

Für die beiden Läufe in Spanien (Samstag und Sonntag) hat Peter die Marschroute festgelegt: „Wir haben mit Platz 3 im zweiten Lauf beim Saisonstart in Vallelunga gezeigt, dass wir an der Spitze mitmischen können. Wir können punkto Speed sicher noch zulegen, müssen gleichzeitig aber einen Kompromiss in Blickrichtung Meisterschaft finden. Denn um am Ende ganz vorne zu stehen, darf man sich keinen Ausfall leisten, muss kontinuierlich punkten. Und diesen Spagat zu finden, wird wohl das wichtigste sein.“

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