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Valencia, die Zweite

Ins Ziel kommen und möglichst viele Punkte mitnehmen wollen Richard Lietz und sein Teampartner Joel Camathias beim GT Open in Valencia.

Ja, Sie haben richtig gelesen: Porsche-Werksfahrer Richard Lietz startet auch kommendes Wochenende in Valencia. Der Terminkalender der beiden GT-Serien "Le Mans Series" und "International GT Open" bringt den Teilnehmern innerhalb von 14 Tagen zwei Starts auf dem Circuito Ricardo Tormo. In der wunderschönen Stadt am Mittelmeer wird es also nicht nur die tollen Yachten des weltberühmten "America´s Cup", sondern auch beeindruckende GT-Rennfahrzeuge von Porsche, Ferrari, Lamborghini, usw. zu sehen geben.

Das Publikum wird in Spanien hochwertigen Motorsport erleben, da neben der International GT Open im gleichen Programm auch die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) an den Start gehen wird. Die GT Open wird im Gegensatz zur LMS nicht in einem Langstreckenrennen, sondern in 2 Läufen zu 32 (Samstag), sowie 26 Runden am Sonntag ausgetragen. Jeder Pilot muß laut Reglement eine Qualifikationszeit setzen und beginnt im jeweiligen Rennen dann auch mit dem Startturn.

" Wir wollen unbedingt in beiden Läufen ins Ziel kommen und möglichst viele Punkte für die Meisterschaft mitnehmen", meint Richard Lietz. "Leider haben wir in Vallelunga beim zweiten Lauf durch eine unglückliche, aber zu respektierende Rennleitungsentscheidung viele Punkte verloren. Mein Partner Joel Camathias und auch der Rennführende hatten, um den Sieg kämpfend, irrtümlich unter gelber Flagge einen Überrundeten, der übereifrig Platz machte, direkt vor den Augen der Marshals auf der Ziellinie überholt.“

„Besonders schmerzt uns das Zusatzgewicht, das laut Ausschreibung den Führenden aufgebürdet wird. Wir kriegen 20 Kilogramm auf unseren Autorlando Porsche 997 GT 3 drauf, basierend auf unserer Placierung vor der Rennleitungsentscheidung. Das bedeutet für uns im ersten Lauf ein echtes Handicap, aber wir werden unsere Taktik entsprechend einstellen und am Sonntag beim zweiten Lauf dann voll angreifen."

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