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Wechselbäder in der Eifel

Bei herrlichem Herbstwetter fand in der Eifel der vorletzte Lauf zur deutschen Langstreckenmeisterschaft statt, wieder über die gewohnte 4-Stunden-Distanz.

Somit ging auch der Honda Civic Cup vor 24.000 begeisterten Zusehern in seinen Endspurt. Veränderungen am Auto und der Ehrgeiz aller Teammitglieder stimmten das Team rund um Daniela Schmid positiv für das Rennen. Die Formkurve zeigt zum Ende der Saison auch stark nach oben, und so hatte man sich einiges vorgenommen.

In das Zeittraining ging die junge Tirolerin dann auch mit großen Erwartungen, aber sie kam ich auf ihrer schnellen Runde, die auch ihre Qualifying Zeit werden sollte, auf einer Ölspur in einem sehr schnellen Streckenabschnitt ins Schleudern – damit war die Runde „zerstört“.

Dennoch war die Motivation vor dem Start unverändert, Daniela Schmid als Startfahrerin wollte das Rennen von hinten in Angriff zu nehmen: „Ich kam gut durch die Turbulenzen der Startrunde und konnte mich an die restlichen Civics anhängen und gleich in meinem ersten Turn zwei überholen. Nach dem ersten Boxenstop gelang es mir dann auch weitere drei der Konkurrenten zu überholen, verlor anschließend aber wieder einen Platz durch die schlechter werdenden Autos.“ - Nach knapp zwei Stunden übergab sie an ihre Teamkollegin Anja Wassertheurer, die den fünften Platz in der Klasse nach Hause fuhr.

Das Resümee: „Grundsätzlich sind wir mit dem Ergebnis zufrieden, doch der Abstand zu den zwei vor uns platzierten Autos war nur sehr gering. Für das letzte Rennen haben wir uns ebenfalls viel vorgenommen und wir werden unser bestes geben um wieder unter die besten fünf zu fahren und mit ein wenig Glück nochmals einen Podiumsplatz zu erzielen.“

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