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Gegen die Ferrari-Armada

Das Duell Porsche gegen Ferrari ging in die nächste Runde: Diesmal im Rahmen der noch jungen "GT Open"-Serie mit Lauf 1 und 2 im Autodromo Vallelunga.

Das werksunterstützte Team Autorlando Racing führte die Liste der Porsche 997 GT3 RSR an. Der Ybbsitzer Richard Lietz pilotierte in diesem Rennen gemeinsam mit dem in Monaco lebenden Schweizer Joel Camathias die von Orlando Redolfi eingesetzte Nummer 11 im Feld der 36 GT-Sportwagen.

Die Rennen wurden in 2 Läufen zu 34 (Samstag) bzw. 28 Runden (Sonntag) ausgetragen. Joel Camathias erzielte im Training zum ersten Lauf die zehntbeste Zeit und fuhr den Startturn. Nach der Übergabe an Richard Lietz konnte der Österreicher im starken Feld noch mehrere Konkurrenten hinter sich lassen und fuhr mit einem ausgezeichneten dritten Platz zum Schluß sogar noch aufs Podium.

Beim zweiten Lauf am Sonntag konnten die beiden Porsche-Piloten optimistischer sein, da Richard Lietz im Qualifying für Lauf Nummer 2 die viertbeste Zeit erzielt hatte und so das Rennen aus der zweiten Startreihe aufnehmen konnte. Nach dem Start setzte sich Michele Maceratesi, der mit Ex-Formel 1 Pilot Andrea Montermini den Ferrari F430 von Playteam teilte, leicht vom Feld ab.

Dahinter gab es einen harten Kampf um Platz drei zwischen Porsche Werkspilot Richard Lietz, Jose`Aicart und Peter Sundberg, den der Österreicher für sich entscheiden konnte. Zwischenzeitlich lag der Autorlando Porsche 997 GT3 RSR von Lietz/Camathias sogar an der Spitze der Rundentabellen. Nach der Übergabe hielt Joel Camathias den dritten Platz.

Unglücklicherweise überholte der Schweizer kurz vor Start und Ziel einen Überrundeten nach Ansicht der Offiziellen unter gelber Flagge und bekam daher eine 25 Sekunden Zeitstrafe. Diese warf den Autorlando-Porsche auf Platz 8 zurück. - "Das Team von Autorlando hat hervorragend gearbeitet und ich bin mit unserer Leistung beim Saisonauftakt zur GT Open-Serie zufrieden", meinte Richard Lietz nach dem Fallen der Zielflagge. "Ich konnte die zweitbeste Rundenzeit erzielen und bin optimistisch, daß wir auch beim nächsten Antreten in Valencia ganz vorne mitmischen können."

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