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Neues aus der „Königsklasse”

Schumacher auch 2008 in der Formel 1

Trotz aller Spekulationen um die Zukunft von Ralf Schumacher heißt es aus seinem Umfeld weiterhin, dass der derzeitige Toyota-Pilot auch im kommenden Jahr in der „Königsklasse” antreten wird: "Ralf wird auch 2008 in der Formel 1 fahren, deshalb beschäftigt er sich nicht mit anderen Optionen. Dies gilt natürlich auch für die DTM", erklärte sein Manager Hans Mahr als Reaktion auf die jüngsten Gerüchte um einen Wechsel in die DTM.

Er wolle einen solchen zwar nicht kategorisch für alle Zukunft ausschließen, aber Mahr hielt dezidiert fest: "Derzeit gibt es von Seiten Ralf Schumacher weder Gespräche noch Kontakte zur DTM." Zuvor hatte auch Audi Gerüchte über Kontakte zum Formel-1-Star dementiert.

Spritvernichtung soll verhindert werden

Zu Beginn des dritten Qualifying-Segments, das ja mit der gleichen Benzinmenge in Angriff genommen werden muss, mit dem tags darauf auch der Grand Prix gestartet wird, drehen die zehn teilnehmenden Fahrer einige Runden im Bummeltempo, um Benzin zu verbrennen und am Ende ein leichteres Auto zu haben. Genau das soll es in Zukunft nicht mehr geben.

Am Donnerstag soll in Monza ein Treffen der Teams stattfinden, bei dem sich die Ingenieure Gedanken machen wollen, wie man diese sinnlose Energie- und Zeitverschwendung in Zukunft verhindern könnte.

"Das Benzinverbrennen ist nicht gut", erklärte Renault-Chefingenieur Pat Symonds. Und sein Kollege Bob Bell fügte an: "Die Benzinrunden sind eine sehr merkwürdige Sache, wenn man bedenkt, dass wir uns umweltfreundlicher präsentieren wollen."

Erste Fahrer-Entscheidungen für Monza erwartet

Der Transfermarkt ist in dieser Saison weniger starr, als er auf den ersten Blick aussehen mag - abhängig freilich von Fernando Alonso: Geht er von McLaren zurück zu Renault, würde dies wohl eine Kettenreaktion nach sich ziehen, bleibt er aber, würde sich wohl kaum etwas bewegen.

Fest steht, dass es möglicherweise schon in Monza die ersten Entscheidungen beziehungsweise Bekanntgaben geben wird, denn viele Fahrerverträge sind mit Optionen bis 1. September ausgestattet. Diese mussten bis Samstag entweder eingelöst werden, oder eben nicht.

Zu den Teams, die in Monza fast sicher ihre künftige Fahrerpaarung bekannt geben werden, gehört eben unter anderem Renault.

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