MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Günstige Steuer-Flatrate für Lewis Hamilton

Eine Analyse zeigt auf, dass sein geplanter Umzug in die Schweiz für Lewis Hamilton große steuerliche Vorteile nach sich zieht.

Dass Lewis Hamilton nach seiner ersten Formel-1-Saison in die Schweiz umzieht, dürfte nicht nur etwas mit dem Wunsch nach mehr Ruhe zu tun haben. Der Brite wird in seiner neuen Wahlheimat auch von den günstigen Steuersätzen für Reiche profitieren, so wie dies unter anderem auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, Ex-Formel-1-Pilot Michael Schumacher und sein Nachfolger Kimi Räikkönen sowie dessen Teamkollege Felipe Massa tun.

Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers hat im Auftrag des Sunday Express hochgerechnet, was der McLaren-Pilot im Verlauf seiner Formel-1-Karriere durch die Verlegung seines Wohnsitzes von Großbritannien in die Schweiz sparen kann: Geht man davon aus, dass Hamilton 15 Jahre in der Formel 1 verbringt und pro Jahr von seinem Arbeitgeber umgerechnet rund 15 Millionen Euro, durch Merchandising-Verkäufe und persönliche Sponsoren weitere 29 Millionen Euro pro Jahr verdient, würde er insgesamt rund 256 Millionen Euro an Steuern sparen, wenn er die hochgerechneten 660 Millionen Euro tatsächlich verdient.

In der Schweiz dürfen reiche Einwohner eine Steuer-Flatrate zahlen, solange sie ihr Geld nicht durch Arbeit in der Schweiz verdienen. In seiner britischen Heimat Stevenage müsste er der Analyse zufolge fast 260 Millionen Euro an Steuern zahlen, hinzu kommen mehr als 2 Millionen Euro für nationale Versicherungsbeiträge. Während der Steuersatz in seiner Heimat 41 Prozent beträgt, müsse er in der Schweiz im Verlauf seiner Karriere nur 0,6 Prozent Steuern oder etwas mehr als 4 Millionen Euro zahlen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

Keine Unterstützung

FIA sagt V8-Motorengipfel ab!

Der V8-Motorengipfel, der in der kommenden Woche stattfinden sollte, wurde von FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem abgesagt: Erfolgsaussichten waren gering

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

WM-Vorentscheidung in Zandvoort?

Piastri gewinnt nach Norris-Defekt!

Bitteres Aus für Lando Norris: Oscar Piastri gewinnt in Zandvoort, Isack Hadjar erobert sein erstes Podium, und Ferrari erleidet einen Totalschaden

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar