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...und nächstes Jahr Champion?

Mit einer starken Leistung beendete Martin Ragginger in Hockenheim die Saison im Porsche Carrera Cup 2007.

„Dass nenne ich einen würdigen Abschluss der Saison“, strahlte Martin Ragginger nach der Zieldurchfahrt beim Saisonfinale in Hockenheim. Nach einer eindrucksvollen Leistung an den Trainingstagen beendete der Porsche Junior den neunten Lauf des Jahres auf Platz sechs.

„Vielleicht wäre heute sogar noch ein besseres Ergebnis möglich gewesen, aber ich wollte im Meisterschaftskampf zwischen Richard Westbrook und Uwe Alzen nicht das Zünglein an der Waage spielen“, kommentiert der 19-Jährige sein Rennen. „Richard hat mir in dieser Saison schon einige Male geholfen, deshalb habe ich ihn gleich in der ersten Runde in der Spitzkehre vorbei gelassen.“

Schon an den beiden Tagen zuvor konnte der Österreicher auf dem 4,574 Kilometer langen GP-Kurs glänzen. Sowohl in den zwei Sitzungen zum freien Training, als auch im Qualifying am Samstag war er Viertschnellster im Feld der 38 Piloten. „Wir hatten von Anfang an einen guten Speed, dass Auto war am ganzen Wochenende super“, erzählt der 19-Jährige und weiter: „Im Qualifying konnten wir vor allem auch die neuen Reifen gut nutzen, Ich habe mich über den Platz in der zweiten Startreihe sehr gefreut.“

Sein erstes Jahr im schnellsten Markenpokal Deutschlands schließt Martin Ragginger auf Platz 13 in ab. „Leider hatten wir das ein oder andere Mal Pech, sonst wäre auch in der Gesamtwertung sicher ein besseres Ergebnis möglich gewesen“, so der Porsche Werkspilot. „Ich konnte in dieser Saison sehr viel lernen. In den letzten Rennen hat sich gezeigt, dass der Speed jetzt da ist, deshalb bin ich sehr zuversichtlich und freue mich schon jetzt auf meine nächste Saison im Porsche Carrera Cup.“

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Carrera-Cup: Hockenheim

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