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Carrera-Cup: Hockenheim

Ende mit Schrecken

Beim letzten Lauf zum Porsche Carrera Cup in Hockenheim überstand der Telfser Martin Brückl im Qualifying einen schweren Unfall mit kleineren Blessuren.

Im Windschatten des Werks-Juniors Lance David Arnold wollte Brückl seine erste schnellen Runde hinlegen; er hatte ein gutes Gefühl und war voll motiviert nach seinem Titelgewinn in der GT-Wertung der Sports Car Challenge vor zwei Wochen in Monza.

Beim Anfahren auf die zweite Kurve mit ca. 180 Km/h brach das Fahrzeug auf der Geraden plötzlich nach links aus, drehte sich, und knallte mit dem Heck in die Leitplanke stieg auf. Nach mehreren Überschlägen kam der 997 auf den Rädern wieder zum Stehen. Der 19jährige entstieg dem total beschädigten Fahrzeug selbst, musste jedoch in die Klinik nach Schwetzingen gebracht werden.

Er konnte aber noch am selben Tag mit Prellungen entlassen werden – dennoch ein großer Schock für das ganze Porsche-Fahrerlager und dem Team. Das Training wurde für 20 Minuten unterbrochen, da das Fahrzeug geborgen und die Leitplanke repariert werden musste.

Uwe Alzen ist Cup-Sieger 2007

Das Zeittraining dominierte Chris Mamerow vor Uwe Alzen und Nicolas Armindo - genauso wie das Rennergebnis am Sonntag. Der neue Carrera-Cup-Meister heisst Uwe Alzen, und der Vizemeister Richard Westbrook. Die Österreicher: Porsche-Junior Martin Ragginger kam auf Platz 6 ins Ziel, Gaststarter Jörg Peham wurde 28.

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