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Teil 3 der Dakar-Saga beginnt

Es steht fest: Nach 2006 und 2007 wird es für den sechsfachen Rallye-Staatsmeister Raphael Sperrer auch 2008 ein „Abenteuer Dakar“ geben.

Der Oberösterreicher nimmt die Rallye Dakar erneut in Angriff, soviel steht jetzt bereits fest: „Ich habe lange und hart dafür gearbeitet, um so mehr freue ich mich, dass ich meine Teilnahme schon zu einem so frühen Zeitpunkt fixieren konnte“, erzählt Sperrer, der sich deshalb aber noch lange nicht entspannt zurücklehnen kann: „Bis jetzt steht nur fest, dass ich erneut einen Buggy fahren werde und dass dieser von einem holländisches Team betreut wird. Ach ja, und mein Beifahrer wird ebenfalls ein Holländer sein!“

Der angesprochene Mann für den „heißen Sitz“ ist ein sehr erfahrener Rallye-Co-Pilot: Harmen Scholtalbers fährt seit 1995 nationale und internationale Rallye-Einsätze mit verschiedenen Piloten, seit drei Jahren ist er auch im Rallye-Raid-Sport aktiv, heuer bestritt er zum ersten Mal die Rallye Dakar.

Raphael Sperrer dazu: „Ich glaube, dass ich mir mit einem Co-Piloten, der aus der Rallye-Szene kommt, viel leichter tun werde. Der hat das gleiche Arbeitsschema wie ich. Das ist bei den Geschwindigkeiten, die bei der Dakar gefahren werden, unheimlich wichtig.“

Oberstes Ziel ist nächstes Jahr natürlich die Zielankunft – denn dass Sperrer im Raid-Auto schnell ist, konnte er ja schon ausreichend wie eindrücklich beweisen. Wenn das nötige Quäntchen Glück hinzukommt, dann müßte Dakar zu erreichen sein: „Aller guten Dinge sind drei, sagt man“, schmunzelt Sperrer in Anspielung auf sein drittes Antreten bei der über 8.000 Kilometer langen Tortour, die wieder von Lissabon in Portugal nach Dakar im Senegal führt.

Bis zum Start am 5. Jänner 2008 steht Raphael Sperrer allerdings noch viel Arbeit bevor: „Jetzt müssen wir alle Sponsorfragen klären, auch in Sachen Buggy ist noch vieles offen... - ich denke aber, dass wir sehr bald alle Details fixieren können.“

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