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Junioren und Routiniers

Österreichische Beteiligung beim Porsche-Supercup-Rennen im Rahmen des spanischen Grand Prix: Porsche-Junior Ragginger und das Lechner-Team.

Richard Westbrook diktierte beim dritten Lauf des Porsche-Supercup in Barcelona das Tempo an der Spitze. Vom vierten Startplatz aus überholte der Brite zunächst Alessandro Zampedri vom österreichischen Team Lechner-Racing und Christian Menzel. In Runde sechs übernahm der amtierende Supercup-Champion dann die Führung von Patrick Huisman, der von der Pole-Position gestartet war.

Westbrook siegte mit einer Gesamtzeit von 26:20,032 Minuten und 5,462 Sekunden Vorsprung auf den vierfachen Supercup-Meister Huisman. Bis zu letzten Runde kämpften Menzel und Lechner-Fahrer Damien Faulkner um die dritte Position. Mit nur 0,212 Sekunden Abstand auf seinen Konkurrenten behielt Menzel jedoch die Oberhand.

Einen ordentlichen Start in die Supercup-Saison 2007 hatten auch die beiden Porsche-Junior-Team-Piloten Martin Ragginger (Bild) und Lance David Arnold, die insgesamt sechs Gaststarts absolvieren werden. Ragginger landete in seinem ersten Supercup-Rennen auf Platz 9, sein deutscher Teamkollege Arnold kam auf Position 7 ins Ziel. Nur wenige Meter hinter Ragginger sah der spanische Sportwagen-Pilot Miguel Angel de Castro die Zielflagge. Er pilotierte das von Porsche Design entworfene Gastauto mit Startnummer 88.

Nach seinem Sieg auf dem Circuit de Catalunya übernimmt Westbrook mit 52 Punkten die Tabellenführung im internationalen Markenpokal vor dem 30-jährigen Iren Damien Faulkner (50 Punkte) und Alessandro Zampedri (42 Punkte). Der vierte Wertungslauf des Porsche-Supercup wird am 27. Mai beim Grand Prix von Monaco ausgetragen.

Punkte für die Lechner-Crew

Auch wenn es zum erhofften Podestplatz nicht ganz reichte, verlief der Europa-Auftakt in Barcelona für das Team der Walter Lechner Racing School erfolgreich: Die österreichische Mannschaft holte mit dem Iren Damien Faulkner (4.) und dem Italiener Alessandro Zampedri (6.) wichtige Punkte und ist damit im Titelrennen voll dabei.

Von Startplatz drei kommend, war zuerst Zampedri die Lechner-Speerspitze im Rennen, ehe er im Duell mit dem Deutschen Christian Menzel etwas zuviel des Guten tat und nach einem Verbremser auf den sechsten Rang durchgereicht wurde. Davon profitierte unter anderem Damien Faulkner, der vom achten Startplatz kommend ein beherztes Rennen zeigte und letztlich nur um ein paar Zehntel am Podium vorbei fuhr.

„Unsere beiden Toppiloten haben eine starke Vorstellung gezeigt, in dem brutal engen Feld muss man auch mit den Rängen 4 und 6 zufrieden sein. Wichtig ist, dass die Autos heil geblieben sind, für den Lauf in Monaco haben wir ja nur wenige Tage Vorbereitungszeit“, sagte Teamchef Walter Lechner sen. nach dem Rennen. In der Gesamtwertung des Porsche Mobil1 Supercups liegt Damien Faulkner jetzt hinter dem Sieger Richard Westbrook auf dem zweiten Rang, Alessandro Zampedri ist Dritter.

Neben seinen Topfahrern war Walter Lechner auch mit den beiden anderen Piloten im Team, dem Slowaken Stefan Rosina und dem Finnen Mikael Forsten, zufrieden: „Stefan als 16. und Mikael als 24. haben angesichts ihrer geringen Erfahrung mit dem Cup-Porsche einen ganz soliden Job gemacht, auf den wir für die weiteren Saisonrennen aufbauen können“, meinte der Teamchef.

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