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Glückloser Nordring-König

Mit einem Differentialschaden musste Jürgen Stoitzner beim Rallycross-Saisonauftakt in Fuglau vorzeitig die Segel streichen.

Motiviert bis in die Zehenspitzen fieberte der Bärnkopfer Mechanikermeister dem dem Lauf zur österreichischen Staatsmeisterschaft und zum FIA-Zonencup entgegen. Ein dank der Ungarn und Tschechen volles Starterfeld in allen Divisionen, das prächtige Wetter und viele Zuschauer versprachen Rallycrossspannung pur. „Mein neues Getriebe funktioniert bestens“ zeigte sich Stoitzner vor dem Rennen noch zuversichtlich „und ich werde alles daran setzen, um den Fans hier eine gute Sthow zu bieten“. Es kam dann aber anders als erwartet.

Nach klarer Trainingsbestzeit und einem Sieg im ersten Vorlauf (mit zweitbester Gesamtzeit aller Klassen) kam kurz nach dem Start des zweiten Vorlaufes das technisch bedingte Out für den Audi-Piloten. Ein Flansch der hinteren Antriebswelle hatte sich im Differential verfangen, und nahm dem Rennboliden jeglichen Vortrieb.

„Der Schaden selbst war nicht allzu groß, aber in der kurzen Zeit zwischen den Vorläufen unmöglich zu beheben“ berichtete ein entäuschter Stoitzner nach der ersten Fehlerdiagnose im Fahrerlager und bedankte sich via Streckensprecher bei seiner erneut starken Fan-Gruppe und den Sponsoren für die Unterstützung.

Der Sieg in der Division 4 ging letztendlich an den ungarischen Oldboy Mihaly Toth vor einem heroisch kämpfenden Jürgen Weiß aus Dorfstetten. Nach dieser Nullrunde wird Stoitzner beim nächsten Lauf am 27. Mai im tschechischen Sosnova aber sicherlich alles daran setzen, um das verlorenen Terrain im FIA-Zonencup wieder wett zu machen.

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Rallycross-ÖM, Nordring

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