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Cum grano salis

Ein Zuckerlecken war das Rennen in der Salzwüste für das Team Risi Competizione nicht: Friesacher in der Hitzeschlacht!

Glühend-heiße Außentemperaturen sorgten für gnadenlose körperliche Belastung der Piloten, vor allem in den geschlossenen GT-Autos wie dem Ferrari F430 GT. Es gibt zwar eine vorgeschriebene Klimaanlage, aber die macht die Cockpits nur etwas weniger heiß. Und wehe, wenn sie ausfällt...

Durch Ausfall glänzte im Ferrari Nr. 61 von Patrick Friesacher und Harrison Brix dann die Servolenkung. Ein völlig erschöpfter Friesacher antwortete auf die Frage, was denn das Problem mit der Servolenkung sei, nur lapidar: „Wir haben keine mehr.“ – Auch hier gilt: die Lenkhilfe gilt nicht dem Komfort, sie macht das Lenken nur etwas weniger schwer. Und wehe, wenn sie ausfällt...

Für Friesacher/Brix blieb in diesem mühsamen 2:45-Rennen also der 8. Klassenrang; den Teamkollegen Mika Salo und Jaime Melo ging es nicht besser. Eine 2Begegnung“ mit einem Konkurrenten sorgte für einen Kurzflug über die Curbs, einen harten Aufprall, und das Aus! Doppelt ärgerlich: Das Auto Nr. 62 ist für Le Mans vorgesehen. Und wehe, wenn es ausfällt...

Die Crew muss diesen Wagen also noch rasch generalüberholen, bevor das Team am 22. Mai nach Frankreich aufbricht. Friesacher wird beim 24-Stunden-Klassiker an der Sarthe nicht dabei sein, dort steuert eine andere Crew den Ferrari; das stand bereits am Jahresanfang fest. In der ALMS folgt das nächste Rennen am 12. Juli in Lime Rock, Connecticut. Und das fällt sicher nicht aus!

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