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Der Sportwagen-Boom in Europa hält an: Der Veranstalter-Club ACO hat für das heurige 24h-Rennen von Le Mans eine Rekordzahl an Nennungen erhalten.

Seit vorigem Jahr gibt es in Le Mans 55 Startplätze zu vergeben (vorher waren es 50), und der Run auf einen Platz in der Startaufstellung des 24-Stunden-Klassikers ist ungebrochen. 2007 haben 76 Teams eine Nennung eingesandt, heuer sind es gleich 88.

Das macht es den Neulingen noch schwerer, dranzukommen, denn: Le Mans ist ein Einladungsrennen. Eine Nennung ist in Wirklichkeit ein Ersuchen um Aufnahme. Der veranstaltende Automobile Club de l’Ouest (ACO) entscheidet allein und unabhängig darüber, wer mitfährt und wer nicht.

Nur für geladeneGäste

Qualifikation im eigentlichen Sinn gibt es keine; aber es werden den schnellsten Teams aus LMS, ALMS und FIA-GT Startplätze eingeräumt.

27 Plätze sind auf diese Weise quasi reserviert – sofern die Teams mit ACO-konformen Autos antreten. Das FIA-GT-Meisterteam Vitaphone beispielsweise wird seinen Platz am Grid nicht beanspruchen, denn der Maserati MC12 ist in Le Mans nicht zugelassen.

Die Nennungen nach Klassen

26 Autos sind für die Klasse LMP1 angemeldet (hier gibt es sechs Qualifizierte), 15 für die LMP2 (ebenfalls ein halbes Dutzend Fixstarter, wovon mindestens einer seinen Platz nicht beanspruchen wird).

Bei den GT-Autos gibt es 22 Bewerbungen in der großen GT1-Klasse (sieben Fixstarter, mind. 2 treten nicht an), und 25 Autos für die GT2 (acht Qualifizierte, darunter das deutsch-österreichische Felbermayr-Team).

Weitere Details werden seitens des ACO nicht verraten - aber das Niveau der Nennungen sei heuer besonders hoch, vermelden die Offiziellen. Am 14. und 15. Juni werden wir uns davon überzeugen können.

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