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Alles wieder gut - "Wir sind die Mafia!"

Der angebliche Streit zw. Bernie Ecclestone und Max Mosley scheint vorüber zu sein - jetzt soll das neue Concorde Abkommen dingfest gemacht werden.

Infolge der Affäre um das Privatleben von Max Mosley kam es in den vergangenen Wochen zu einem erbitterten Machtkampf zwischen Bernie Ecclestone und dem FIA-Präsidenten, doch nun scheinen die beiden wieder gemeinsame Sache zu machen. Das beteuerte Ecclestone zumindest gegenüber der Londoner Times.

"Es ist ganz einfach", erklärte Ecclestone und betonte: "Wir haben unsere Differenzen ausgeräumt." Zuvor war der Ton weit weniger freundlich gewesen, denn der Formel-1-Promoter wollte und will seinen langjährigen Kumpel dazu bringen, endlich einem neuen Concorde-Agreement zuzustimmen, das für Stabilität in der Königsklasse und somit auch für Stabilität des milliardenschweren CVC-Investments sorgen würde.

Mosley wiederum wandte sich diese Woche brieflich an die Teams und übertrug ihnen die Aufgabe, selbst ein neues Reglement für 2011 zu erstellen - sehr zur Freude von Ecclestone: "Was Max geschrieben hat, stimmt", so der Grand-Prix-Zampano, der ebenfalls findet, dass die Kosten reguliert werden müssen: "Es ist ein bisschen seltsam, dass es 1.000 Leute braucht, um zwei Autos auf die Startaufstellung zu bekommen..."

Inzwischen ist Ecclestone zuversichtlich, dass er Mosley dazu überreden kann, das neue Concorde-Agreement - wie auch immer es schlussendlich aussehen mag - zu ratifizieren: "Wir werden es unterschrieben bekommen. Das hätten wir schon vor langer Zeit tun sollen."

Derzeit basieren die kommerziellen Angelegenheiten der Formel 1 bekanntlich auf einem Verständnismemorandum von Mai 2006.

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