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Triebwek-Update für einige Teams

Einheitsmotor-Idee wird sich kaum durchsetzen . FIA will einigen Teams zukünftig erlauben Veränderungen am Triebwerk vorzunehmen.

Max Mosley hatte eine Bedingung gestellt: Sollten sich die in der neuen Formula One Teams Association (FOTA) organisierten Mannschaften schnell auf Maßnahmen zur Kostenreduzierung einigen können, dann würde er im Gegenzug die Angleichung der Motor-Leistung erlauben. Nun scheint die neue Team-Vereinigung tatsächlich auf einem guten Weg zu sein, entsprechend darf man davon ausgehen, dass die ins Hintertreffen geratenen Triebwerks-Fabrikanten ihre Motoren wieder auf den neuesten Stand der Dinge bringen dürfen.

Angeblich will die FIA dies jedoch nicht allen Herstellern ermöglichen. Welche dies sind, steht bislang nicht fest, aber es verdichten sich die Hinweise, dass drei Teams aufholen dürfen. "Wir müssen der FIA das Projekt mit unseren gesamten Änderungswünschen vorlegen und es dann genehmigen lassen", erklärte Renault-Teamchef Flavio Briatore der Zeitung El Pais. Die Franzosen, die nach eigenen Angaben rund 30 PS weniger Leistung haben, gehören also zu den Update-Kandidaten.

"Wir sind in diesem Jahr jenes Team, welches das Auto am meisten verbessert hat", sagte der Italiener weiter. "Mit den Verbesserungen an unserem Motor, werden wir dann in 2009 ein richtig tolles Formelauto haben." Auch Toyota hatte sich streng an die eingefrorene Motoren-Entwicklung gehalten, daher sollten auch die Japaner zu den Kandidaten gehören, ebenso wie Honda. "Für McLaren, Ferrari und BMW wird dies nicht nötig sein", erklärte Honda-Geschäftsführer Nick Fry. Er fügte hinzu: "Aber ja, ich kann bestätigten, dass wir es dürfen."

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