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Tagessieg für Klaus Reitter

Im oberösterreichischen Autoslalom-Cup herrscht in den einzelnen Klassen eine noch nie da gewesene Leistungsdichte!

Hier sehen Sie Bilder vom OÖ-Slalom-Cup!

Die Verantwortlichen des MSC Rosenau, Fahrerinnen und Fahrer wandten den ganzen Tag immer wieder ihre Blicke zum Himmel ob denn das Wetter halten wird, aber wie im Vorjahr hielt der Himmel trotz kühler Temperaturen die Schleusen geschlossen.

Ob es der Wetterbericht alleine oder der bekannt rutschige Belag war, der mit 73 Teilnehmern das Nennergebnis ein klein wenig hinter den Erwartungen zurück bleiben ließ sei dahingestellt. Wer gekommen war brauchte es nicht zu bereuen, denn auf der etwas verkürzten aber trotzdem hoch anspruchsvollen Strecke war wieder einmal Slalomaction pur angesagt.

In der Klasse 1 bis 1400ccm holte sich das Team vom Arbö RT-Steyrtal einen Vierfachsieg. Karl Luftensteiner stieg erstmals in der Saison aufs oberste Treppchen vor Mario Biebl, Kurt Ruhringer und Gerhard Millauer.

Ein Sensationsergebnis lieferte die Klasse 2 bis 1600ccm. Dominator Alfred Brunner (PS Team Gesäuse) und Newcomer Andreas Hansinger (KSH) fuhren auf die Hundertstel genau die gleiche Zeit und teilten sich somit den Sieg. Papa Wolfgang Hansinger (ebenfalls KSH) landete bei seinem erst zweiten Slalom überhaupt auf Platz drei womit das Familienergebnis perfekt war.

In der Klasse 3 bis 2000ccm behielt Engelbert Salomon (IMSC-Ried) seine weiße Weste und holte sich Saisonsieg Nummer fünf. Clubkollege Günther Weibold (IMSC-Ried) kam bis auf vier Hundertstel heran und sicherte sich vor Franz Wirleitner (Arbö Team Steyr) Rang zwei.

In der Klasse 4 über 2000ccm war das Vater/Tochter-Gespann Johann und Bettina Forster (beide FHRT) diesmal nicht zu schlagen. Johann Forster gewann vor Tochter Bettina die Dauerkonkurrent Willi Richter (MSC-Laufen) überraschend deutlich auf Platz drei verweisen konnte.

Die Division 2 Fahrer haben mit dem Belag bekanntlich immer ihre liebe Not da das Grip-Niveau hier besonders niedrig ist, was man auch an den zahlreichen Hutfehlern erkennen kann. Der eine oder andere Ausrutscher blieb da natürlich auch nicht aus aber alle blieben zum Glück ohne gröbere Folgen.

In der Klasse 5 bis 1400ccm war diesmal gegen Georg Pacher (ECO Master-Power-Team) kein Kraut gewachsen. Er gewann deutlich vor Martin und Franz Dall (beide RC-Mazda-Eder) im Wankel-Mazda. Pech hatten Gerhard Nell und Alfred Feldhofer (Arbö Team Steyr) die ihren Polo schon am Vorstart mit defekter Zylinderkopfdichtung abstellen mussten.

Thomas Pirkfellner (PSV Wien) nahm erfreulicher Weise ein weiteres Mal die Anreise aus Wien in unter die Räder und wurde dafür in der Klasse 6 bis 1600ccm mit seinem dritten Sieg belohnt. Christian Stelzhammer (KC-Braunau) zeigte sich in Hochform und schnappte dem amtierenden Salzburger Landesmeister Franz Roider (MSC Lochen) noch um drei Hundertstel Platz zwei weg.

Auf seiner Lieblingsstrecke war Klaus Reitter (TART) in der Klasse 8 bis 2000ccm diesmal eine Klasse für sich und gewann überlegen vor einem immer besser in Schwung kommenden Siegfried Häusler (SFG-Trostberg). Mit Platz drei konnte sich Walter Spatt (MSC-Wels) über einen weiteren Podestplatz freuen und seinerseits Markus Platzer (MSC Almtal) um zwei Zehntel auf Rang vier verweisen.

Hermann Nachbauer (NH-Motorsport) und Robert Aichlseder (R-Motorsport) lieferten sich in der Klasse 8 über 2000ccm einmal mehr einen Kampf mit dem Messer zwischen den Zähnen, bei dem am Ende Aichlseder der Sieger blieb. Mit läppischen 27 Hundertstel Vorsprung verkürzte er nach Siegen auf 2:3. Trotz eines Getriebeschadens konnte sich Klaus Fürlauf (RSG Burghausen) noch Rang drei vor Heinrich Aichlseder (R-Motorsport) sichern.

Das Training der Klasse 9 Formelfrei absolvierte Georg Pacher noch mit seinem Kompressor-Puch TRII, der aber nach Motorschaden im Hänger verschwand und Pacher auf den neuen TRIII umsteigen musste. Er gewann damit die Klasse 36 Hundertstel vor einem sensationell fahrenden Klaus Reitter, der Pacher aber in 36,32 Sekunden um zwei Hundertstel die absolute Tagesbestzeit entreißen konnte! Wie in der Klasse 7 sicherte sich auch hier Walter Spatt den letzten Podestplatz.

In der Klasse 10 Junior-Cup standen die gleichen Junioren wie in Amstetten am Podest, allerdings in anderer Reihenfolge. Christian Sachsenhofer (Arbö Team Steyr) gewann vor Patrik Friedl (TSU Lichtenau) und Matthias Kaiser (SK-Voest).

Gerhard Nell und Alfred Feldhofer holten sich die Plätze eins und zwei in der Klasse 11 Leihwagen. 33 Hundertstel hinter Feldhofer und lediglich acht Hundertstel vor Franz Wirleitner landete Martin Garstenauer auf Rang drei.

Jetzt macht der Cup Pause bis zum 27.Juli in St.Valentin, wo das Junior-Racing-Team Neuzeug zur sechsten Runde bittet.

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