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Viertes Rennen, vierter Sieger

Jaap van Lagen holt sich seinen ersten Supercup-Erfolg, Lechner-Racing hält die Team-Führung, Siedler nach unverschuldetem Crash out.

Vier Rennen, vier Sieger im Porsche-Supercup: Wie gewohnt geht es im internationalen Markenpokal der Stuttgarter spannend zu. Diesmal hieß der Sieger Jaap van Lagen. Er legte einen souveränen Start-Ziel-Sieg hin.

Der Holländer ist quasi ein Neueinsteiger, in seiner ersten vollen Saison im Supercup – und auch in Russland wird man sich freuen: Van Laagen hat ja ein interessantes „Nebenprogramm“ mit dem Lada-Team in der WTCC.

Jan Seyffarth kam für das Team von Franz Konrad 2 Sekunden dahinter als Zweiter ins Ziel, Platz 3 geht an Chris Mamerow. Dahinter flogen wieder einmal die sprichwörtlichen Fetzen, das bekamen auch die österreichischen Teams und Fahrer zu spüren.

Lechner-Racing: Turbulentes Rennen

Damien Faulkner und Danny Watts (beide SAS Lechner Racing) holten nach harten Kämpfen die Ränge 5 und 7, Alessandro Zampedri und Stefan Rosina (Lechner Racing Bahrain) sahen als 11. bzw. 17. die Zielflagge. SAS Lechner Racing bleibt damit in der Teamwertung weiter an der Spitze.

Harte Zweikämpfe: Zuerst wurde Damien Faulkner im engen Pulk bis auf den neunten Rang durchgereicht, dann hatte Danny Watts seinen großen Auftritt: Im harten Duell mit dem Deutschen Rene Rast kam es zu einer Berührung.

Während Watts mit beschädigtem Auto weiterfahren konnte, war für Rast und den ebenfalls in die Situation involvierten Niederländer Jeroen Bleekemolen das Rennen vorbei. Faulkner konnte von dem Chaos profitieren und rückte wieder auf den 5. Rang vor, Watts brachte den waidwundenb 997er noch auf dem 7. Platz ins Ziel.

Bei Lechner Racing Bahrain erlebten Stefan Rosina und Alessandro Zampedri erlebten ein äußerst durchwachsenes Training. Im Rennen wurde Rosina früh in einen Crash verwickelt und musste sich mit dem 17. Endrang zufrieden geben.

Erfreulich dabei: Nach dem Unfall und dem dadurch fälligen Boxenstopp war der Slowake einer der schnellsten Piloten im ganzen Feld und drehte die viertschnellste Rennrunde. Zampedri spielte im teilweise chaotischen Renngetümmel seine ganze Routine aus, hielt sich aus (fast) allen Kampfhandlungen heraus und sah schließlich als 11. die Zielflagge.

„Schön, dass wir die Führung in der Teamwertung verteidigen konnten. Das war heute ein ganz turbulentes Rennen, wir hatten als einzige Mannschaft alle Autos - wenn auch nicht ganz unbeschädigt - im Ziel“, sagte Teamchef Walter Lechner nach dem Rennen.

Siedler: Feierabend in Runde 4

Kaum vier Runden alt war der vierte Saisonlauf, da war für den von Platz 4 gestarteten Norbert Siedler auch schon wieder Endstation. Von einem etwas übermotivierten Gegner abgeschossen - da half auch die größte Vorsicht nichts. Dabei waren Punkte heute zum greifen nah…

Norbert Siedler „Ich hatte einen sehr guten Start, aber dann im Zweikampf ein wenig meinen Rhythmus verloren und mich zweimal verbremst. Verloren war bis zu diesem Zeitpunkt allerdings noch gar nichts, ich wollte das Auto nur heil nach Hause bringen und mir zweitens meine ersten Punkte sichern.“

So weit, so gut, wäre ihm nicht der junge Holländer Tim Buijs in die Quere gekommen: „Er hat sich beim Anbremsen einfach verschätzt und ist mir voll in die Kiste gefahren. Obwohl er den Crash gleich danach auf seine Kappe genommen hat, ist die Sache natürlich ein Jammer.“

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