MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Nächster WM-Einsatz im Süden

Kommendes Wochenende gastiert die Langstrecken-WM im spanischen Albacete, mit am Start Chris Zaiser.

Nach seinem Doppelsieg vor drei Wochen bei den Rennen zur "Sound of Thunder" auf Ducati geht es kommendes Wochenende für Zaiser ins spanische Albacete, wo der Langstrecken-WM-Zirkus ab Donnerstag seine Zelte aufschlagen wird. Wie schon bei den 24 Stunden von Le Mans wird Zaiser wieder für das RMT-21-Racing-Team mit einer Honda CBR 1000 auf Punktejagd gehen. Auch diesmal wird Zaiser gemeinsam mit dem deutschen Matti Seidel und dem Belgier Oliver Depoorter an den Start gehen, die allerdings im Gegensatz zu ihm die Strecke in Albacete bereits kennen.

Zaiser: "Auch wenn mir die Strecke von Albacete völlig neu ist, bin ich guter Dinge und will mich auf alle Fälle wieder in den Superpole-Rängen platzieren." Die Qualifikation für die Superpole-Einzelrunde ist Zaiser beim letzten Langstrecken-WM-Lauf in Oschersleben leicht vom Gashebel gegangen, allerdings hatte er dafür mehr Trainingszeit zur Verfügung, als er es in Albacete haben wird.

Zaiser: "Dieses Mal haben wir lediglich zwei freie Trainingseinheiten zur Verfügung, dann muss alles sitzen für das Qualifying, um uns unter den ersten zehn einreihen zu können." Kein einfaches Unterfangen also für Zaiser und die RMT-Truppe, wenn man bedenkt, dass neben der kurzen Trainingszeit auch keine Zeit mehr für etwaige Testfahrten zur Verfügung stand. Somit kommt erneut auch puncto Abstimmungsarbeit eine große Herausforderung auf Zaiser und seine Teamkollegen zu. Dennoch geht man gelassen in das kommende Rennwochenende.

Zaiser: "Ginge es um ein Sprintrennen, hätten wir gerade mal 25 Runden lang Zeit, ein Ergebnis einzufahren. In Albacete haben wir acht Stunden, um zu beweisen, was wir drauf haben." Das Rennen wird am Samstag um 18:00 Uhr gestartet, die Zielflagge werden die Piloten bis Sonntag 2:00 Uhr früh herbeisehnen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Endurance-WM: Albacete

Weitere Artikel:

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Oscar Piastri hat das Poleduell mit Teamkollege Lando Norris souverän für sich entschieden - George Russell und Max Verstappen zeitgleich in Reihe zwei

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Fernando Alonso freut sich auf das spanische Publikum: Wie oft ihn das allerdings noch zu sehen bekommt, lässt er offen - für seine Zukunft "gibt es keine Garantie"

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.