MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hat er, oder hat er nicht?

Schenkt man der deutschen "Bild" Glauben, so hat Schumacher bei Mercedes unterschrieben, offiziell ist freilich bis dato noch gar nichts.

Das Formel-1-Comeback von Michael Schumacher ist offenbar zumindest auf dem Papier in trockenen Tüchern. Wie 'Bild.de' am Dienstagabend berichtet, hat der 40-Jährige in Brackley (Großbritannien) bereits am Montag einen Einjahresvertrag unterzeichnet. Für 11:30 Uhr wurde nun eine Pressekonferenz zum Comeback einberufen! Motorline.cc hält Sie auf dem Laufenden!

Er geht laut "Bild" kommendes Jahr nach drei Jahren Pause für Mercedes Grand Prix in der Königsklasse des Motorsports an den Start. Zusammen mit dem 24-jährigen Nico Rosberg wäre damit ein deutsches "Dreamteam" perfekt.

Eines der größten Comebacks der Sportgeschichte soll sich der Deutsche mit einer Jahresgage von "nur" 7 Millionen Euro versüßen lassen. Die Gespräche dazu dauerten über einen Monat.

Ob sich Schumacher mittlerweile einem Fitness-Test unterzogen hat, ist unklar. Zuletzt scheiterte im August ein Comeback als Ersatzfahrer für den verunfallten Felipe Massa an den Nachwirkungen eines schweren Motorrad-Unfalls. Bereits im Jänner soll Schumacher das diesjährige Auto testen - Mercedes arbeite derzeit an einer entsprechenden Sondergenehmigung.

Niki Lauda hält ein Comeback Schumis bei Mercedes auch marketingtechnisch für sinnvoll: "Schumacher bringt mehr als jeder andere Fahrer einen weltweiten Werbeeffekt zu einem überschaubaren Preis. Das Ansehen des Hauses Daimler würde gerade in solch schwierigen Zeiten mit einem extrem positiven Image besetzt, weil Michael nicht des Geldes wegen zurückkommt, sondern weil er es allen noch einmal beweisen will", so der Ex-Weltmeister gegenüber 'Auto Bild motorsport' .

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Großbritannien: Fr. Training

Verstappen hinter McLaren & Ferrari

Max Verstappen ist froh, dass sein Boxenfunk nicht sauber angekommen ist, denn mit der Vergabe der Bestzeit hatte er im zweiten Training in Silverstone nichts zu tun

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest