MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Grosjean nur 26. – große Chance für Hülkenberg

Lucas di Grassi auf der Pole, dahinter Petrov, Villa, Valsecchi, Hülkenberg und Filippi. Andi Zuber auf Startplatz acht. Grosjean nur 26.

Michael Noir Trawniczek
Foto: GP2

Lucas di Grassi (Racing Engineering) und Vitali Petrov (Addax Campos) werden das Rennen auf dem Hungaroring (Start am Samstag um 16 Uhr) aus der ersten Startreihe in Angriff nehmen. Die beiden Tabellenleader stehen nicht in den ersten beiden Reihen – ART-Pilot Nico Hülkenberg, der die Gesamtführung bei seinem Heimrennen auf dem Nürburgring erobern konnte, qualifizierte sich für den fünften Startplatz.

Romain Grosjean im zweiten Campos-Boliden, kollidierte gleich am Beginn des Qualifyings mit dem jungen Piloten Ferera, sodass beide die Session vorzeitig beenden mussten und außerhalb der 107 Prozent-Marke liegen. Die Rennleitung wird die beiden wohl aus der 13. und letzten Reihe starten lassen. Für Nico Hülkenberg ist das eine gute Gelegenheit, die eben erst erkämpfte Tabellenführung weiter abzusichern.

Zuber auf Startplatz 8

Andi Zuber war mit dem achten Startplatz nur bedingt zufrieden: „Das war eine harte Session, nicht nur von der Hitze her, sondern auch weil es im Verkehr schwer ist, jemanden zu überholen. Auf meinem ersten Reifensatz machte ich einen Fehler und drehte mich beinahe. Auf dem zweiten Satz war noch mehr Verkehr und das Auto war immer noch sehr nervös – insgesamt war die Strecke sehr schmutzig, weshalb es schwierig war, in einen guten Rhythmus zu kommen. Ich habe einerseits hart gekämpft, zugleich aber habe ich aufgepasst, in den rutschigen Sektionen nicht abzufliegen.“

Für das Rennen zeigte sich Zuber dennoch zuversichtlich: „Es wird sicher anders sein, weil das Auto mit mehr Sprit an Bord gutartiger sein wird. Es wird sicher ein guter Fight.“



Startaufstellung

1.Reihe:   L. di Grassi    V. Petrov
              Racing Eng.     Addax Campos

2.Reihe: J. Villa D. Valsecchi Super Nova Durango
3.Reihe: N. Hülkenberg L. Filippi ART Super Nova
4.Reihe: P. Maldonado A. Zuber ART Fisichella
5.Reihe: D. Rigon R. Rodriguez Tirdent Piquet
6.Reihe: A. Valerio D. Nunes Piquet iSport
7.Reihe: D. Clos A. Parente Racing Eng. Ocean
8.Reihe: S. Perez G. v. d. Garde Arden iSport ...
13.Reih: F. Perera* R. Grosjean* DPR Addax Campos *außerhalb der 107%


Meisterschaft

1. HÜLKENBERG Nico       46 Punkte
2. GROSJEAN Romain       42 Punkte
3. PETROV Vitali         41 Punkte
4. DI GRASSI Lucas       26 Punkte
=. MALDONADO Pastor      26 Punkte
6. ZUBER Andi            22 Punkte

News aus anderen Motorline-Channels:

GP2: Hungaroring

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.