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Porsche Supercup: Hungaroring

"Heimrennen" mit starker Team-Leistung

Mit einer starken Performance wartete das Team der Walter Lechner Racing School beim 8. Lauf zum Supercup in Ungarn auf.

Mit den Rängen 4 durch Stefan Rosina und 5 durch Damien Faulkner und den 9. Platz durch Supercup-Heimkehrer Abdulaziz Al Faisal gab es für die österreichische Mannschaft bei ihrem „Heimrennen“ ein tolles Mannschaftsresultat.

"Natürlich wäre ein Podiumsplatz schön gewesen. Auch wenn es dazu nicht ganz gereicht hat, bin ich nicht unzufrieden, die Jungs haben gute Leistungen gezeigt“ sagte Teamchef Walter Lechner nach dem Rennen. Besonders happy war er dabei mit seinem „Shooting-Star“ Stefan Rosina aus der Slowakei, der auch in Ungarn in Topform fuhr:

Vom fünften Startplatz kommend arbeitete er sich bereits in der Startphase um einen Rang nach vorne. Dort lieferte er sich mit dem überlegenen Tabellenführer Jeroen Bleekemolen ein tolles Duell, bei dem er letztlich knapp den Kürzeren zog.

Der vierte Platz wog dennoch fast wie eine Podiumsplatzierung, die Punkte dafür brachten Rosina in der Gesamtwertung des Porsche Supercup 2009 auf den dritten Rang nach vorne. Deutlich nach vorne ging es auf dem Hungaroring auch mit dem zweiten Lechner-Piloten, dem Iren Damien Faulkner.

Das angepeilte Topergebnis blieb mit einem fünften Rang zwar neuerlich aus – die Rundenzeiten waren aber auf dem Niveau der absoluten Spitzenfahrer. „Damien hat eine Formsteigerung erkennen lassen, die Zeiten zeigen, dass das Gefühl für das Auto wieder im Kommen ist“ meinte Teamchef Walter Lechner zur Vorstellung des Iren.

Das gute Mannschaftergebnis für Lechner-Racing komplettierte der saudische Prinz Abulaziz Al Faisal: Der Supercup-Heimkehrer fuhr ein starkes, kontrolliertes Rennen und sicherte sich mit dem neunten Rang eine absolute Top-Platzierung.

„Wenn man bedenkt, dass der Prinz gerade einmal sein insgesamt zehntes Autorennen fuhr, kann man die Leistung nicht hoch genug einschätzen. Die Arbeit, die wir mit ihm in der Pause seit dem Rennen in Monaco gemacht haben, hat sich ausgezahlt“ lobte Walter Lechner seinen blaublütigen Fahrer.

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