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16 Nationen beim Spektakel am Wachauring

Eine Woche vor dem Großereignis auf dem Wachauring in Melk haben 71 Teilnehmer aus insgesamt 16 Ländern ihre Nennung abgegeben.

Bevor die Piloten am Wachauring eintreffen, machte die Rallycross-Europameisterschaft am vergangenen Wochenende in Ungarn Station.

Im Starterfeld am 6. und 7. Juni werden auch acht Österreicher sein. Die aussichtsreichsten heimischen Vertreter in der Division 1 sind der Niederösterreicher Peter Ramler (Seat Leon T16 4x4) und der Oberösterreicher Alois Höller (Ford Focus T16 4x4), für die schon ein Einzug in das Finale der besten 16 ein Riesenerfolg wäre.

Sie treffen auf stärkste internationale Konkurrenz, die vor allem aus Skandinavien kommt. Der Schwede Michael Jernberg (Skoda Fabia T16 4x4) ist nach seinem Sieg in Ungarn voll motiviert. Die Führung in der Tabelle hält jedoch der Norweger Sverre Isachsen (Ford Focus T16 4x4), der bei allen vier Läufen der heurigen Saison Rang zwei belegte.

Bisher brachte die laufende Saison vier verschiedene Sieger. Unter ihnen der 14fache schwedische Europameister Kenneth Hansen (Citroen C2 T16 4x4), sein Landsmann Andreas Eriksson (Ford Fiesta ST T16 4x4) und der Norweger Ludvig Hunsbedt (Volvo S40 T16 4x4).

In der Division 1A liegen die heimischen Hoffnungen beim Burgenländer Christian Petrakovits (Seat Ibiza). In Frankreich und Ungarn belegte er jeweils Rang elf, in der Heimat möchte er weiter nach vorne.

Der Start seines Landsmannes Manfred Beck (Rover MG ZR) ist fraglich. Der letzte Österreichische Europameister (1996) musste in Ungarn mit technischem Defekt vorzeitig aufgeben. Nun hofft er, die nötigen Ersatzteile bis Melk zu bekommen.

Der Franzose Olivier Bossard (Citroen C2) konnte in Ungarn seinen ersten Sieg in dieser Saison feiern. Die Zwischenwertung der Europameisterschaft führt weiterhin der Norweger Mats Lysen (Renault Clio) an.

Einen Führungswechsel gab es in der Division 2. Der Belgier Jos Sterkens (Ford Focus) feierte in Ungarn einen Tagessieg und setzte sich an die Spitze. Sein Landsmann Guino Kenis (BMW 120) zählt ebenso zu den Sieganwärtern wie der Schwede Per-Niklas Lööv im Citroen Xsara. Einziger österreichischer Vertreter in dieser Division ist der Niederösterreicher Josef Strobl im Mazda RX 8.

Am Samstag um 10.00 Uhr wird das erste freie Training gestartet, im ersten Vorlauf ab 16.00 Uhr wird es dann erstmals richtig ernst. Nach dem Warm Up am Sonntag werden die Vorläufe fortgesetzt, die Finalrennen werden ab 15.00 Uhr gestartet.

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