MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suzuki-Cup: Pannoniaring

Suzuki Motorsport Cup startet am Pannoniaring

Sieganwärter sind Herbert Karrer, Bernhard Auinger und Robert Pankl – am Pannoniaring werden vierzehn Fahrer an den Start gehen

Wenn man die Ergebnisse der bisherigen Rundstreckenrennen dieser Saison in Augenschein nimmt, fokussieren sich drei Sieganwärter heraus. Da gibt es einmal Herbert Karrer:

"Alle Maßnahmen sind getroffen und jede Vorbereitung ist getätigt. Ich freue mich bereits sehr auf die Teilnahme an den Rundstreckenrennen am Pannoniaring. Ich glaube, dass der Kurs zu den schwierigsten Rundstreckenläufen im Suzuki Motorsport Cup zu zählen ist. Ich kenne den Ring zwar nicht all zu gut, aber ich weiß dass es mehr auf die Fähigkeiten des Piloten, als auf den Windschatten ankommt. Ich bin absolut motiviert und möchte ganz open am Treppchen stehen, vorausgesetzt das Material hält. Auf dieser Rundstrecke wird der bessere Fahrer gewinnen, Bernhard Auinger oder ich.“

Der zweite selbstbewusste Sieganwärter ist Bernhard Auinger: "Den Pannoniaring kenne ich gut, weil ich hier in der Vergangenheit schon des Öfteren gefahren bin. Jedoch ist der daraus resultierende Vorteil nicht wirklich nennenswert. Ich freue mich sehr darauf, auf dieser richtigen Rennstrecke an den Start zu gehen. Der Kurs liegt mir und daher möchte ich, solange die Reifen mitspielen, auf jeden Fall ohne Streichresultat auf Sieg fahren.“

Optimistisch geht auch Robert Pankl an den Start: „Der Kurs ist für mich absolutes Neuland und ich habe bei dieser Veranstaltung mein Pannoniaring-Debüt. Der Bolide sollte nach der Behebung von massiven Motorproblemen, die am Salzburgring aufgetreten sind, wieder in Ordnung und zum Attackieren bereit sein. Ich hoffe, dass mir die Strecke liegt und keine Schwierigkeiten bereitet. Nichts desto trotz, wäre weniger als einen Podiumsplatz zu erreichen eine riesige Enttäuschung. Nach Möglichkeit werde ich um den Sieg kämpfen und versuchen Herbert Karrer so viele Punkte wie möglich für die Meisterschaft streitig zu machen.“

Für ein ansehnliches Damenduell sorgen die Ex-Miss Vienna Nicole Kern und die junge Tirolerin Tanja Fieg.

Tanja Fieg:„Ich bin schon sehr gespannt auf den Pannoniaring. Bisher bin ich noch nicht dort gefahren. Jedoch weiß ich, dass die Strecke sehr anspruchsvoll ist und nicht einfach zu handhaben sein wird. Mein Bolide ist zuverlässig und die Erfolge von Melk und Salzburg motivieren mich sehr. Daher möchte ich auf jeden Fall unter die besten fünf kommen und die Damenwertung für mich entscheiden.“

Thomas Heuer, Franz Senn, Alexander Scheck und Jörg Rigger haben als ausgesprochene Rundstreckespezialisten schon sehr oft ihre Klasse bewiesen. Dies trifft ebenfalls auf Wolfgang Quidenus und Johannes Maderthaner zu. Michael Hofer, der heuer erfolgreich in der Rallye-Wertung fährt, vergrößert das Starterfeld um einen weiteren erfahrenen Piloten. Günther Wiesmeier nutzt die Gelegenheit um Erfahrungen und Punkte zu sammeln.

Punktestand nach dem vierten Rundstrecken Rennen:

1. Herber Karrer 39 Punkte, 2. Bernhard Auinger 27, 3. Robert Pankl / Jörg Rigger17.5, 5.Nicole Kern 16.5, 6.Tanja Fieg 15, 7. Thomas Heuer 14, 8.Wolfgang Quidenus 8,5 , 9. Johannes Maderthanner 7 , 10. Pirmin Roth 5.5, 11. Klaus Hoflehner 3, 12. Günther Wiesmeier 2,5 Punkte

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki-Cup: Pannoniaring

Weitere Artikel:

Wie "Schumi" 1998 in Silverstone

Simracer gewinnt in der Boxengasse!

Kuriose Szenen beim virtuellen Formel-1-Rennen in Silverstone: Jarno Opmeer holt sich mit einem "Schumi"-Manöver den Sieg in der Boxengasse

Grand Prix Drivers Association

Warum Russell kein Blatt vor den Mund nimmt

Formel-1-Fahrer George Russell scheut keine Kritik - und will die Motorsport-"Königsklasse" mitgestalten: Seine Beweggründe sind persönlich

Liberty Media verändert die MotoGP - Ex-Haas-F1-Teamchef Günther Steiner steigt bei Tech3 ein - Hinter dem Millionen-Deal steht die Sport-Investmentfirma Apex

FIA-Technikchef Nikolas Tombazis erklärt, warum die Formel 1 ab 2026 zunächst langsamer wird - und weshalb das kein Problem für Fahrer und Fans ist

Evo-Paket des 911 GT3 für 2026

"Wird sich aerodynamisch ändern"

Porsche bringt 2026 erstmals seit 2013 wieder ein Evo-Paket statt einem neuen 911 GT3 R: Der GT3-Leiter erklärt, was sich ändert und auf welche Philosophie man setzt