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Vorschau auf den großen Motorrad-Klassiker

Heuer gibt's zwei Chancen für einen Titel in der Langstrecken-WM: Horst Saiger führt mit dem Team Bolliger, YART rangiert auf Platz 2.

Trotz technischer Probleme holte letztes Jahr das Yamaha Austria Racing Team beim Bol d'Or den Langstrecken-Weltmeistertitel nach Österreich, heuer hofft Teamchef Mandy Kainz auf ein Spitzenergebnis.

Das Jahr als regierender Weltmeister ist für das Yamaha Austria Racing Team mit Igor Jerman, Steve Martin und Gwen Giabbani bis jetzt alles andere als nach Wunsch verlaufen. Nach dem zweiten Rang beim Saisonauftakt in Le Mans haben Stürze in Albacete und Suzuka wichtige Weltmeisterschaftpunkte gekostet, trotzdem liegt die Mannschaft aus Heimschuh (Steiermark) in der WM-Tabelle auf dem zweiten Platz.

«Unsere Pechsträhne kann ja nicht ewig dauern. Mit zehn Punkten Rückstand auf das Team von Hanspeter Bolliger haben wir bei zwei ausstehenden Rennen noch gute Chancen», glaubt Kainz nach wie vor auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.

Für das prestigeträchtige Rennen auf der Formel-1 Grand Prix Strecke von Magny Cours gibt es an der Yamaha YZF-R1 technische Änderungen, von der sich der Teamboss einiges verspricht: «Wir starten in Frankreich erstmals mit der Traction Control. Bei Testfahrten war Steve erheblich schneller als ohne diese technische Innovation. Vor allem bei nassen und rutschigen Bedingungen ist es ein echter Vorteil. Wenn wir ohne Probleme über die 24 Stunden kommen, müsste trotz der französischen Übermacht wieder ein Top-3-Resultat machbar sein. Immerhin stehen mit GSR Kawasaki, Suzuki Endurance, Yamaha GMT94 und BMP 99 Elf BMW vier werksunterstützte Teams am Start, die erst bezwungen werden müssen.»

Anstatt Michael Ranseder, der sich nach seinem 14. Platz beim GP von San Marino nun voll und ganz auf das Finale der deutschen Meisterschaft in Hockenheim (18./19. September) konzentriert, wird der Pole Pawel Szkopek als Ersatzfahrer aufgeboten. «Dass Pawel ein schneller Mann ist, hat er heuer schon in der polnischen Meisterschaft unter Beweis gestellt. Da konnte er fallweise sogar Andy Meklau und Gwen Giabbani besiegen.»

Stand vor dem 24h-Rennen Bol d'Or in Magny Cours:

1. Bolliger Team Switzerland, 46 Punkte.
2. Yamaha Austria, 36 Punkte.
3. GSR Kawasaki, 35.
4. Suzuki Endurance, 30.

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