MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Open: Magny Cours

„Es ist wie verhext!“

Mit dem alten Ferrari 430 wurde Philipp Peter nach dem guten dritten Platz im Quali von einem Gegner abgeschossen, der Start am Sonntag ist fraglich.

Philipp Peter und Michael Broniszewski droht bei den International GT Open 2011 der zweite "Nuller" in Serie. Nachdem beim Saisonauftakt in Imola Broniszewski einen schweren Unfall hatte, traf es heute den 42jährigen Wiener:

Nachdem er mit dem alten Kessel Racing Ferrari 430 (der in Italien zerstörte neue 458 Italia ist erst wieder bei den offiziellen Tests in zwei Wochen auf dem Red Bull Ring einsatzfähig) im Qualifying den hervorragenden dritten Platz belegte, wurde Peter kurz nach dem Start des Rennens in der ersten Kurve von einem Hintermann touchiert, krachte daraufhin in ein anderes Auto, wobei beide im Kiesbett landeten - Sekunden später crashte der nächste Gegner Philipp voll in der Fahrertür.

Fazit: Fahrerseite stark beschädigt, ein Antreten beim morgigen Rennen sehr fraglich!

Philipp Peter: "Es ist heuer wie verhext. Jetzt haben wir unser drittes Rennwochenende, und immer passiert etwas. Dabei ist bis zu diesem Unfall eigentlich alles sehr gut gelaufen. Trotzdem wir mit dem 430er einen Nachteil haben, waren wir von Beginn an schnell unterwegs. Der dritte Platz im Qualifying war total gut - und dann passiert so etwas. Kessel Racing wird jetzt alles versuchen, um das Auto bis morgen wieder halbwegs hin zu bekommen. Ausschauen tut's im Moment aber nicht wirklich gut."

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Open: Magny Cours

Weitere Artikel:

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.